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hm. vielleicht klärt mich bei gelegenheit mal jemand auf.

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Als ich am Montag nach der Wahl (besser: nach der Jauch-Sendung) über die Piraten im Allgemeinen und diesen affektierten, twitternden Typen im Gasometer im Besonderen schimpfte, meinte ein Kollege: "Du verstehst nicht, dass die Piraten ein Glücksfall sind. Die saugen einen Großteil der Protestwählerschaft ab, die sonst extrem links, extrem rechts oder einfach extrem blöd wählen. Da sind die Piraten doch vergleichsweise super."

Hab drüber nachgedacht. Hat recht, der Mann.

Aber: Aus einer Live-Sendung twittern? Unnötig, unhöflich und affektiert. Hab inzwischen die Sorge, dass Politik für mich vor allem eine Stilfrage ist. Hab ich auch dem Kollegen gesagt. Meint er: "Bist eben typisch grünes Gentrifizierungsmilieu."

Hab drüber nachgedacht. Scheiße. Hat er auch recht.

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Euer Schweigen zur wichtigsten politischen Diskussion der letzten Wochen macht Euch alle zu lupenreinen Antisemiten! Ich kann mich nur für Euch schämen.

Ich fordere endlich ein klares Bekenntnis ohne wenn und aber: Bayern oder Dortmund?

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www.istgeorgschrammschonimamt.de

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Vor zwei Tagen meldete sich wieder einmal Barack Obama bei mir und hinterließ eine Nachricht in meiner Mailbox. Anders als der deutsche Präsident rief der amerikanische nicht plötzlich an, und es ging ihm auch nicht um irgendeinen Artikel über sein Weißes Haus, der nicht gedruckt werden sollte.

via faz.net

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... ein Referat über ein Europa der zwei Geschwindigkeiten hielt, wurde das im realpolitischen Diskurs als sonntägliche Gedankenspielerei abgetan. Jetzt ist es Realität. Es gibt u. U. gute Gründe, das problematisch zu finden. Ich bin der Überzeugung, dass es nur so geht. Dass ein Europa unterschiedlicher Integrationsgeschwindigkeiten verbindliche Regeln und Institutionen bekommen sollte. Es sogar Teil des gesamteuropäischen Vertragswerkes werden sollte, bi- und multilaterale europäische Integrationsinitiativen zu fördern.

Es wäre mittelfristig wünschenswert, wenn nicht Deutschland und Frankreich die "Integrationselite" bilden würden, sondern wenn insbesondere kleinere EU-Staaten dies als Chance begreifen würden, Pilotprojekte der Zusammenarbeit zu starten, an die sich die Dickschiffe nicht herantrauen.

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Wenn man in drei Nächten sechs Stunden schläft, den Rest der Zeit hart durcharbeitet und kaum dazu kommt, was anständiges zu essen, reichen zwei Weizen im Board-Bistro, um die Engel singen zu hören.

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"Nachdem die Zuwächse des Sozialprodukts während der vergangenen dreißig Jahre vornehmlich den oberen Bevölkerungsschichten zugutekamen, stellt sich in der Schuldenkrise die Frage, ob und mit welchen Mitteln die Wohlhabenden versuchen werden, ihre Position auch um den Preis einer massiven sozialen und politischen Krise zu verteidigen. Wir können nicht ausschließen, dass sie die Schrift an der Wand auch weiterhin nicht verstehen wollen."

Nach dem Leitartikel von Schirrmacher letzte Woche, die nächste Stufe auf dem Weg zur Revolution bei der FAZ. Ok, Gastartikel, aber wenn das so weitergeht, lädt bald irgendein fester Redakteur seine Kumpels via Facebook zu ner Party ein. Das wiederum könnte man dann wieder verbieten, wegen revolutionärer Umtriebe und Wehrkraftzersetzung.

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aufgabe: lesen Sie bitte das ganze interview und schreiben Sie anschließend einen besinnungsaufsatz über die segnungen des förderalismus.

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