Bin wieder internetfähig! Möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, kurz darauf hinzuweisen, dass unsere Seite bestimmten layouttechnischen Restriktionen unterliegt (auch wenn sich diese in näherer Zeit ändern sollten. Bis dahin jedenfalls gilt:) Bilder, auch Titelbildvorschläge, sollten eine Breite von 530 Pixeln nicht überschreiten, da sie sonst das Layout ein bisschen scheiße aussehen lassen, ok? Danke!

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In der Deutschen Demokratischen Republik war das „Schlange-Stehen“ eine verbreitete Grundübung zur Stärkung des kollektiven Bewusstseins. Hier im alten und neuen Westen sind solche Trainingseinheiten höchstens im Kino oder beim Vorverkauf von Howard Carpendale (neustes Album: Mit Viel Gefühl-die Grössten) Konzertkarten – Howie kommt - ein Faktor. Doch Obacht! Der geneigte Serpentitiker findet auch in unserem Freiheits- und Bürgerrechte Paradies seine ökologischen Nischen. Bei Aktionsverkaufstagen werden, beispielsweise in einer großen Discountkette, sog. ALDI-aktuell-Artikel an den kollektivtrainingsUNbewußten Mittzwanziger überführt, der nur im Vollbesitz seiner mentalen und physischen Fähigkeiten in der Lage ist, dieses Ereignis langfristig zu verarbeiten. Die Kombination von Gartenartikeln, - meine Wahl viel durch die Anregung meiner ehemaligen Erziehungsberechtigten auf eine Rosenschere für 1,99 € -, Mirco-HiFi-Anlagen und anderen innovativen Haushaltsprodukten zu erschwinglichen Preisen, ist eine geniale Verkaufsstrategie, denn die Folge ist in diesem Fall der unweigerliche Totalkollaps der Kassenversorgung, da die Entscheidung zum Öffnen einer 2. Kasse erst nach dem Eintreten des 10.000 Kunden fällt. So verbringen also ca. 10.001 Kunden wartend und mit erotischen Rosengartenschneide-Phantasien ihre Lebenszeit damit, die übliche Produktpalette zu studieren und nicht nur im Ausnahmefall mit einer erneuten Kaufentscheidung. Aldi würde Deutschland in den Vollrausch führen, wenn die alkoholischen Getränken im Kassenbereich aufgestellt würden, außerdem Millionen von Quengelkindern in die frühe Abhängigkeit. Geniale Strategie. Hier wird gedrängelt, geschoben, geschimpft, geteilt: „Wollnse auch noch einen von den Frotteeaufnehmern Frau Isenburch?“ Antwort: „Häh, Ähhh, man weiß ja nich, wannet das ma wieder jibt, häh, ähh, gemse ma gleich 2 rüber, Frau Schnabeldieg.“ Welch wunderbarer Satz kam jüngst einem Junggebliebenen, mit 2 farblich identischen, im Fachjargon „Freizeit-Anzügen“ genannten, Bier- und Eigelb-Auffängern für 15,99 € über die Lippen: „Kerl Scheiße, dat is ja balde wie inne DDR!“ Genau, nur voller.

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Es folgt ein wunderschöner Brief von Michael Moore an - meinen Liebling der Dekade - George Bush:

(Quelle: www.MichaelMoore.com, 19.03.2003)

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