Manchmal denke ich, man sollte ganz Belgien einfach zum Raketentestgebiet erklären. Falsch, eigentlich hab ich noch nie was anderes gedacht.

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Der Strand war schmal. Zwanzig, stellenweise dreißig Meter mit scharfen Steinen durchsetzter Sand, eingeklemmt zwischen steiler Felswand und dem Meer. Das Wasser: aufgewühlt, in der Luft ein leichter, aber stetiger Wind, der den Geruch von Salz und Algen mit sich brachte. Draußen, vielleicht fünfzig Meter hinter der Wasserkante, brachen sich hohe Wellen an einem unter der Wasseroberfläche liegenden Riff, von dem nur ab und zu einige glänzend schwarze Kanten zu erkennen waren. Nur wenige Ausläufer der Brandung schafften es bis zum Strand, arbeiteten sich vor bis zum noch trockenen Sand, hinterließen Treibholz, Muschelreste und Seetang. Dutzende von Möwen waren in der Luft, dicht über der Wasseroberfläche kreischten sie und stießen immer wieder auf das unterseeische Riff hinunter. In ihr Geschrei mischte sich der Lärm der Kormoran-Kolonie, die einige hundert Meter rechts von mir auf einem einsam im Meer stehenden Felsen nistete. An einer flachen Wasserpfütze spielten zwei Kinder, ein Mädchen, ein Junge, Geschwister vielleicht. Ansonsten war kein Mensch zu sehen, keiner zu hören. >>>

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