Grass bleibt für mich ein Held - als Schriftsteller und als moralischer Kompass. Sein Mut, als Schriftsteller und als Bürger Deutschlands, ist beispielhaft - ein Mut, der durch seine jüngste Enthüllung erhöht und nicht herabgesetzt wird.

John Irving zur Debatte um Günter Grass

via f-r.de

... Link (2 Kommentare) ... Comment

3 ZKB Terrasse,Eerdgeschoß, große Diele, ein Durchgangszimmer, gerne an Paar oder Paar mit einem Kind, keine alleinst. Männer,Katze ja, Hund nein

... Link (0 Kommentare) ... Comment

Der ohnehin schon überquellende Einkaufswagen bei Amazon und jetzt auch noch ein neues Buch von Philip Roth, ...aaahhhhhh!! Wann soll ich das alles bitteschön lesen?

... Link (1 Kommentar) ... Comment

Wohne - immer noch - im Studierendenwohnheim. Hatten die letzten Wochen wieder verstärkt Lebensmittelmotten in der Küche. Heute habe ich gesucht - und wurde fündig: Ein kleiner Schrank, vollgestopft mit ehemaligen Lebensmitteln, die aufgrund ihres Aggregatzustandes heuer aber eher auf den Terrorfahndungslisten als Waffen geführt würden, entpuppte sich als Kinderstube... Vor allem das Müsli - als solches im Gegensatz zu wohl ehemaligen Kartoffeln und ??? noch gut zu erkennen - war reich bevölkert; es flatterte darin, dass die Tüte beinahe abgehoben hätte. Liegt alles im Müll. Esse morgen BRÖTCHEN. Die Mitbewohnerin, der die ganze Chose gehört, wird sich morgen wünschen, Flügel zu haben!!

... Link (6 Kommentare) ... Comment

Wir sind die Treibenden. Aber den Schritt der Zeit, nehmt ihn als Kleinigkeit im immer Bleibenden.

Alles das Eilende wird schon vorüber sein; denn das Verweilende erst weiht uns ein.

Knaben, o werft den Mut nicht in die Schnelligkeit, nicht in den Flugversuch.

Alles ist ausgeruht: Dunkel und Helligkeit, Blume und Buch.

Rainer Maria Rilke

... Link (1 Kommentar) ... Comment

... Link (1 Kommentar) ... Comment

lesen bitte.

zwei passagen:

Der syrische Staatschef hatte in seinem Vortrag einen Frieden mit dem "Feind" Israel ausgeschlossen. Israel sei "auf der Grundlage von Aggression und Expansion gegründet worden - und daran hat sich nichts geändert", fügte Assad hinzu. "Selbstverständlich schließen wir Israel aus dem Friedensprozess aus, denn Israel ist ein Feind. Denjenigen, die Syrien vorwerfen, es unterstütze die Hisbollah, sagen wir, dass dies für uns eine große Ehre ist und ein Orden an der Brust jedes Arabers", sagte Assad außerdem. "Der israelische Angriff auf den Libanon war eine große Niederlage für Israel und seine Verbündeten."

Informationsminister Mohsen Bilal sagte dem arabischen Dienst der Deutschen Welle, er hätte sich gewünscht, dass sich Steinmeier die syrische Meinung anhört. Syrien habe von Deutschland und der Europäischen Union eine positivere Rolle im Friedensprozess erwartet.

Von welchem Friedensprozess redet dieses Arschloch eigentlich? Mit wem soll den Frieden geschlossen werden, wenn Israel als Feind bezeichnet und ausgeschlossen wird? Diese Wixer sind kein Stück weiter als 1948.

... Link (1 Kommentar) ... Comment

»Und morgen bringe ich ihn um! Als Chefsekretärin im Top-Management.«

... Link (3 Kommentare) ... Comment

Am neuen Berliner Hauptbahnhof, im schicken neuen Reisezentrum, rechts in der Ecke hinter den lautlosen, gläsernen Schiebetüren stehen die Fahrkartenautomaten. Falsch: Fahrkartenterminals. Hüfthohe Edelstahltische mit Touchscreen, leuchtend, scharf und gut bedienbar. Das Menü ist das alt bekannte: etwas umständlich zwar, aber vertraut. Ich gebe meine Verbindungsdaten ein, wähle das passende Ticket und ziehe meine Kreditkarte. Doch statt den „Bezahlen“-Dialog anzuzeigen, weiß das Terminal doch noch zu überraschen: Es druckt mir einen Din-A4-Bogen mit meinen Verbindungsdaten und einem Barcode aus. Auf dem Schirm steht: „Bitte gehen Sie mit diesem Ausdruck zum Kassenautomaten.“ Ich schaue mich um. Tatsächlich, an der rechten Wand stehen zwei nicht ganz so edle Metallschränke mit der Aufschrift „Kassenautomat“. Etwas unsicher pirsche ich hinüber und suche nach einem Barcodeleser, um meinen Papierwisch darunter zu halten. Als ich ihn entdeckt habe schiebe ich den Wisch unter das Licht und erhalte das erwartete Resultat: Keine Reaktion. Ich schiebe das Papier ein zweites Mal hinein. Nichts. Schnell verstehe ich, dass das halbe Dutzend junger Damen mit der Armbinde „Automaten-Hilfe“ nicht umsonst in der Nähe postiert ist. Eine von ihnen hat sich bereits hinter mir aufgebaut und raunt: „Ist genau wie beim Gemüse kaufen.“ Sanft drückt sie mich beiseite, nimmt mir den Papierbogen aus der Hand und hält ihn abermals unter den Scanner. Dabei vollführt sie hektisch zuckende Bewegungen nach rechts und links, wohl um den Automaten zu hypnotisieren. Dieser ergibt sich sofort und verlangt nach meiner Kreditkarte. Die Dame entfernt sich geräuschlos und streichelt auf dem Rückweg zu ihrem Posten sanft das edelstahlglänzende Fahrkartenterminal.

Abends Kafka.

... Link (6 Kommentare) ... Comment

Ganz schlimm.

... Link (5 Kommentare) ... Comment