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Du Spassallergiker!

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Nur mal so als Ansage: ich habe in letzter Zeit nichts geschrieben.

Die einen: Besorgnis Andere: Erleichterung Wieder andere: Garnich gemerkt

Grund: weblog schreiben ist Autorenmethadon, immer nur ein bisschen, damit es einem nicht schlecht geht, aber nicht das ganz große Ding.

Heute fange ich an zu schreiben.

In den Pausen, in denen ich mir Blut und Schweiß von der Stirn wische, arbeite ich alte Geschichten stilistisch auf (für Audioversion, aber auch für nochmal in Schönschrift und angepasst an Sprachliche Weiterentwicklung). Es ist ein absolutes Heute, kein Abermorgenendlichmalvielleicht-Heute.

Habe kurz überlegt, ob ich meine Agenda veröffentlichen soll, verbunden mit der Bitte mich zu informieren, welches der Projekte aus Euphorikantensicht am vielversprechendsten klingt. Dagegen entschieden, weil dann Paranoia meinerseits ins Spiel kommt. Irgendwer könnte die Ideen in diesem Weblog lesen (Ha! Irgendwer könnte dieses Weblog lesen, tsetse. Ich sollte wirklich schlafen gehen) und sie dann klauen.

Nur grob angedeutet, dem Genre zugeordnet plane ich: Den ersten Teil eines Fantasy-Epos und eine Art Tragikkomödie.

Diese beiden Projekte existieren bisher hauptsächlich in meinem Kopf. Dann sind da noch unzählige angefangene Geschichten und Konzepte, die seit Jahren herumliegen und zu Ende geschrieben werden wollen. Was meint Ihr dazu? Meint Ihr was dazu? Meine ich selbst etwas dazu?

Heute jedenfalls. Ich fange jetzt gleich ein bisschen an. Ich habe mir extra den Freitag genommen...

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An Eye For Annai (von hier)

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»jefällt ma, jeht ab.«

(mp3 zu diesem video)

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Wieder eine CDF-Ausstellung, diesmal in Essen.

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Wenn es Nacht wird sommers in Berlin, gehn die jungen Katzen ficken. Schleichen zu den dunklen Tieren nach Neukölln und paaren sich in einem fort. Sind sie müde und zufrieden dann, heißt’s „Auf nach Stegliz!“, Rassehunde klatschen.

Wenn es dunkelt abends in Berlin, denk ich an meine Liebste auf dem Land. Die am braunen Jägerzaune steht und wartet, dass ihr Horst nach Hause kommt, am Zaune steht und sie umarmt, ganz zärtlich seine Zunge in den Schlund steckt und von innen sie erwürgt. Ganz zärtlich sie von innen her erwürgt.

Wenn die Himmel schwarz und alle Katzen wund sind in Berlin, streichen meine Liebste und ihr Horst die Spree entlang und sehnen nach dem Leben, das die Ratten führen. Klug und frei und haarig in den Abflussrohren ihre Leiber suhlen an der Spree.

Wenn die Sterne funkeln auf Berlin, schenk ich Dir einen Ring aus bleich gewirktem Gold. Du lächelst mich mit blanken Zähnen an und Ratten, Katzen sollen unsre Zeugen sein in dieser Nacht. Lächelst mich mit blanken Zähen an und Katz wie Ratt sind unsere Zeugen vor der Nacht.

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Wer Pete Doherty ist.

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„Und wie lief es bei der Wohnungssuche?“ „Geht so. Die WG mit den beiden Frauen, war irgendwie scheiße.“ „?“ „Naja, die eine war klein und fett. Und die andere, die ziemlich süß war, sprach kein deutsch!" "Und nu?" "Dann zieh ich doch lieber zu den beiden Arabern!"

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gestern endlich geschafft, das leben der anderen zu sehen. isachmaso: am 12. mai ist deutscher filmpreis. mein tipp: vier preise. minimum. bester film, bester männlicher hauptdarsteller, beste musik, bestes drehbuch. ganz großes kino, ehrlich.

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