Das wahre Elend
bei herrn praschl heftige diskussion über diesen artikel. würde gerne eure meinung über den artikel und die diskussion hören.
meine spontane reaktion war zustimmung. die analyse halte ich für plausibel, die gegenargumente für etwas hergeholt, ästhetizistisch. vielleicht sind sie auch eine linke reflexreaktion auf alle behauptungen a la "das verhalten bestimmt die verhältnisse"? ich bin mir nicht sicher. ich musste nur an verschiedene protagonisten der alten linken denken (loki schmidt z.B.), die immer wieder davon erzählt, dass bildung, lesen, kultur in ihrer familie, einer arbeiterfamilie, immer einen hohen stellenwert besaß. dass das kulturelle kapital ihrer familie immer stolz und zugleich hoffnung auf bessere zukunftschancen bedeutete. oder meine großmutter (eine eher persönliche linke protagonistin ohne weltruhm, aber egal), die sich bis heute diese readers-digest-kurzuzusammenfassungen der klassiker der weltliteratur bestellt und jedes kreuzworträtsel in minuten löst, weil sie die antworten in kreuzworträtsellexika nachgeschlagen und auswendig gelernt hat. bildung hat für sie einen hohen wert., war gleichzeitig etwas, was man selbst durch eigenes interesse und eigene anstrengung erreichen kann.
klar, wohlstandskinder wie ich haben da gut reden. ich hab von vielen dingen tatsächlich keinen peil. die erste soziale spaltung fand beim übergang ins gymnasium statt. plötzlich gab es keine kinder mit migrationshintergrund in meiner klasse. die ganzen sogenannten asozialen, die aus den kotten und den plattenbauten, hatten sich für immer aus meinem leben verabschiedet. dann, in meinem kleinen, feinen studiengang: die zahl der studenten, die nicht aus einem ärtze- oder lehrerhaushalt kam, konnte man fast an einer hand abzählen.
m. erzählte mir letztens, wie sie ein paarmal in während der grundschulzeit mit einer freundin aus der plattenbausiedlung nach hause gegangen ist und staunend zusah, wie diese erst ihre kleine schwester aus dem kindergarten holte, dann essen für sich und die schwester kochte und anschließend die küche aufräumte. gegen so etwas hilft nur ein gut ausgebautes ganztägiges kinderbetreuungssystem. da hilft es überhaupt nicht, die "familien zu stärken" oder "familie als wert neu zu beleben".
kinder sollten sowas nicht tun müssen. kinder sollten auch nicht nach der vierten klasse in eine schlecht ausgestattete hauptschule abgeschoben werden, nur weil ihre eltern ihnen nicht genug aus der kinderbibel vorgelesen haben und ihnen nicht momo zum neunten geburtstag geschenkt haben. das ist doch dumme scheiße, die einen in das doofen-ghetto abzuschieben und die anderen in ihren musikschul-reitunterricht-gymnasiums-elfenbeinalbturm.
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Neuerdings wird politisch viel mit dem Bildungsbegriff argumentiert. Ich habe mich beim Lesen des Artikels gefragt, wie man das Problem der Unterschicht lösen soll - immerhin kann man Bildung nicht wie eine Schutzimpfung verabreichen. Zuallererst müsste man herausfinden, was Bildung überhaupt ist. Das kann vermutlich nicht einmal jeder gebildete Bürger zufriedenstellend erläutern. Der genannte Mangel an Selbstdisziplin ist meiner Meinung nach eine zu einfache Erklärung für etwas, dass seine Ursache eventuell an einem früheren Zeitpunkt hat und mich doch sehr stark an das Stammtischniveau des Ausspruches "Die sollen einfach mal arbeiten!" erinnert. Es mag ausweglose Situationen geben - und die "einfache Logik" der beschriebenen Personen zeigt dies ansatzweise -, in denen man sich nicht mehr aufraffen kann, in denen man einfach liegenbleibt. Was will man den Leuten vorwerfen, wenn es für sie günstiger ist, nicht zu arbeiten? Ist es an irgendeinem bestimmten Punkt plötzlich verboten, das Beste für sich herauszuholen? In anderen Teilen der Gesellschaft werden Steuern gespart bis hin zu kriminellen Dimensionen, werden staatliche Vergünstigungen genutzt, wo es eben geht - und auf der untersten Stufe soll man plötzlich moralisch und selbstlos handeln? Bei der Diskussion bei Herrn Praschel ist mir ein wichtiger Einwand aufgefallen. Neben der detailreichen Beschreibung dieser Bevölkerungsschicht werden Rückschlüsse auf Charaktereigenschaften und Persönlichkeit ihrer Angehörigen gezogen. Der Millionärssprößling, der durch die Gegend zieht und Nachwuchs auf der Welt verteilt, muss sich bestimmt nach wie vor keine grundlegenden Existenzfragen stellen. Der Junge, der vielleicht nicht der Hellste ist und zu nix Bock hat, mag das Glück haben, einfach eines Tages Papas Firma zu übernehmen.
Ich verfolge bei generalisierenden Aussagen immer sehr aufmerksam, was sie generalisieren.
Ist Bildung wirklich der zuverlässige Schutz vor Armut?
Gibt es keine "armen" (dem Artikel zufolge gibt es ja keine echte Armut mehr ...) Menschen, die intelligent sind?
Gibt es keine undisziplinierten oder dummen Menschen, die reich sind?
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Albtraumjaeger, 19.01.05, 19:25
> dem Artikel zufolge gibt es ja keine echte Armut mehr ..
natürlich gibt es noch echte armut. im artikel wird natürlich furchtbar verallgemeinert und typisiert, dass max weber seine freude hätte. > immerhin kann man Bildung nicht wie eine Schutzimpfung verabreichen
bildung per se is auch kein heilmittel. was is das denn, bildung? bei "wer wird millionär?" alle fragen beantworten können? vierzig kluge zitate absondern können? das wird überhaupt nicht deutlich. meiner nasicht nach geht es um etwas, wofür "bildung" nur ein ganz guter indikator ist: neugier, kreativität, mut, phantasie. so etwas fördert verschiedenste kompetenzen (soziale, kognitive, etc.) und wird wiederum durch höhere kompetenzen gefördert. da ist "bildung", also die geistige auseinandersetzung mit den verschiedensten themen, gar kein so schlechter ansatzpunkt.
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Man könnte also auch noch allgemeiner und kürzer sagen: Guten Menschen kann es nicht schlecht gehen. Hoffen wir es für diese.
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Albtraumjaeger, 19.01.05, 19:43
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Damit meine ich meinen Einwand, dass es sicherlich auch Nuklearphysiker und Gehirnchirurgen gibt, die in "Armut" leben.
Genauso wie es Leute gibt, die Millionen im Jahr verdienen und beim Anblick von Büchern sofort Kopfschmerzen bekommen.
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Albtraumjaeger, 19.01.05, 20:05
> dass es sicherlich auch Nuklearphysiker und Gehirnchirurgen gibt, die in "Armut" leben
gibt es sicherlich. aber mit sicherheit verhältnismäßig wenige. > Genauso wie es Leute gibt, die Millionen im Jahr verdienen und
> beim Anblick von Büchern sofort Kopfschmerzen bekommen.
okay. aber es wird ja nicht behauptet, dass bildung das einzige mittel sei, um an geld zu kommen. es ist nur ein relativ gutes. und dass chancengleichheit in sachen bildung nicht gleichheit der lebensverhältnisse bedeutet, ist ja eh klar. chancengleichkeit ist ja auch
1. immer nur ein ideal und sagt
2. überhaupt nichts über chancenverwertung aus.
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Albtraumjaeger, 19.01.05, 21:47
scheint, wir kommen heute abend nich mehr zusammen ;) ich versuchs morgen noch mal, bin jetzt zu müde.
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Enviromentalismus vs. Nativismus
>klar, wohlstandskinder wie ich haben da gut reden. Fakt ist, dass man bei seinem Standpunkt zu einem solchen Thema immer beachten sollte, wo man selbst steht. Da gebe ich Dir recht. Es ist immer leicht, bei einem Thema auf der (rein relativen) Sonnenseite zu stehen und zu vermuten, warum es bei anderen Leuten nicht so gut läuft. Man kann ganz nüchtern beschreiben, dass es Leute gibt, die Bildung nicht mit Löffeln gefressen haben und sie deshalb auch nicht ihrem Nachwuchs servieren. Darüber zu urteilen, ob es nun daran liegt, weil die Leute schlicht teilnahmslos und unmotiviert sind, ob irgendetwas in unserem Gesellschaftssystem falsch gehandhabt wird oder es einfach immer sone und solche geben wird, finde ich persönlich heikel. Da mögen, fern aller gegenteiligen Bestrebungen Pädagogen-Züge in mir zum Ausdruck kommen, oder die Beobachtung, dass mir keine Bücher in die Wiege gelegt wurden und ich sie heute trotzdem mit Interesse nutze.
Das alles ist meiner Ansicht nach kein Streitgespräch an sich, denn im Grunde sind wir uns sicher einig, dass die Lebensweise dieser Menschen keine ist, die man mit Vergnügen übernehmen würde. Mal davon abgesehen, dass sicher auch nicht alle Menschen, die der so definierten Unterschicht angehören, traurige, alleingelassene und ziellose Menschen sind, deren Alltag vom Mangel an Erkenntnissen und an (teilweise erzwungener) Kaufkraft geprägt ist. Wir wagen uns auf philosophisches Territorium, wenn wir bestimmen wollen, ob das Glück in Literatur und Wissen oder in Sonnenstudio und Automatencenter verborgen liegt. Für die einen ist es das eine, für die anderen das andere. Vielleicht beides eine Form kulturell ausdifferenzierter Illusion. Bestimmte Ausprägungen trägt jeder Mensch von Geburt an in sich, andere werden durch das Umfeld entwickelt, in dem man aufwächst, oder eben nicht.
Unsere Gesellschaft bietet zum Glück einige Chancen, die Einschränkungen der sozialen Schicht, in die man hineingeboren wird, zu überwinden - vielleicht weniger als in anderen Gesellschaften, aber auch mehr als in wiederum anderen.
So kann man vielleicht als Kompromiss in Abwandlung des alten Sprichwortes sagen:
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, auch wenn nicht alle die gleichen Werkzeuge zur Verfügung haben.
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sich um seine
geschwister kuemmern und essen kochen koennen, das ist auch eine bildung.
ich finde das alles furchtbar schwierig und sehe in der diskussion beim praschl, das es da keine einfachen antworten gibt. insofern habe ich schon fast wieder verstaendnis fuer den ton des stern artikels, was/wie sollen die denn auch sonst schreiben?
mitleidiger? anprangernder? zynischer?
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Albtraumjaeger, 19.01.05, 19:17
> sich um seine geschwister kuemmern und essen kochen koennen, das ist auch eine bildung
das seh ich eigentlich genauso. nur dass sich svenja (so hieß m.'s freundin) das nicht ausgesucht hat. dass sie es jeden tag machen musste, weil ihre eltern bis abends gearbeitet haben. sowas finde ich nicht in ordnung. so ziemlich jedes andere mitteleuropäische land kriegt das mit der kinderbetreuung besser hin. ich finds auch furchtbar schwierig.
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ja,
ich weiss nicht, geistige verarmung hin und her, andere kinder muessen teppichknuepfen und koennen garnicht zur schule...
wieder andere kinder bekommens den ganzen tag von vorn und hinten reingestopft.
dann widerum gibts kinder, die bestimmte kulturelle fertigkeiten (klavierspielen, meinetwegen museen anschauen, reiten, sticken, sie wissen schon, so eine 19.jh maedchenerziehung fuer reiche) aufgedraengt bekommen, egal ob es fuer sie sinn macht oder auch nicht. ganztagsschulen mit speisung, schuleigene gute bibliotheken, die bis spaet in die nacht auf haben, nachmittags mind 2 sportkurse, die auch commitment am wochenende verlangen.
kinder immer beschaeftigt halten.
ich glaube, die duemmste idee von den ganzen sozpaeds etc war, das die kinder doch kinder sein sollen duerfen, man sie nicht ueberfordern moege etc.
jedes kind will das machen, was die eltern oder andere bezugspersonen machen.
am auto schrauben, kochen, graben, computern.
sollen sie!!
und sport machen, ohne das die eltern dabei sind, das ist toedlich, die koennen dann kommen, wenn die kinder ein wichtiges spiel haben, aber nie nicht beim training.
aber die kindererziehung in .de ist immer noch beim mutterkreuz und fuehrer haengengeblieben, die mutter bleibt zu hause und die goeren kommen dann mittags an den gedeckten tisch.
*rant*
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Klugscheißerei
Wir kommen also zu dem Punkt, dass die Lösung irgendwo im Bereich der Erziehung liegt. Das ist auch nicht abwegig, verbindet man Bildung meistens mit Lernen und Lernen mit Lehrern und so weiter - guter Ansatz, jedenfalls >ich glaube, die duemmste idee von den ganzen sozpaeds etc war, das die kinder doch kinder sein sollen duerfen, man sie nicht ueberfordern moege etc. Die Idee der Kindheit als Lebensphase, in der sich das Kind frei entwickeln soll, stammt übrigens von dem Franzosen Jean-Jaques Rousseau (18. Jahrhundert). Vor seiner Erfindung galten Kinder als kleinere Erwachsene und mussten auch hier in Europa das tun, was andere Kinder anderswo heute noch tun müssen, nämlich hart arbeiten.
Davon abgesehen war man in den Städten der damaligen Zeit, der Ansicht, man müsse Säuglinge fest in Bandagen verschnüren, damit ihre Gliedmaßen nicht wild in der Gegend herumwachsen (wie es bei Rosen und Weinreben der Fall wäre). Rousseau war der Ansicht, dass sich alle Dinge von Natur aus richtig entwickeln, wenn man ihnen nur den nötigen Spielraum ließe. Von seinen eigentümlichen Vorstellungen, wie demnach ein Kind zu erziehen wäre, einmal abgesehen, hat er jedenfalls den Grundstein dafür gelegt, dass Kinder heute überhaupt Kinder sein können. >aber die kindererziehung in .de ist immer noch beim mutterkreuz und fuehrer haengengeblieben, die mutter bleibt zu hause und die goeren kommen dann mittags an den gedeckten tisch. Ich bin in dieser Hinsicht kein Experte, aber ich würde annehmen, dass in der Naziideologie zumindest die Mädchen frühzeitig im Haushalt helfen mussten, die Jungs mussten dann ja irgendwann Flakgeschütze bedienen und der Rollenvorteil, dass sie nicht den Tisch mit abräumen mussten, schwand damit, wie ihr Leben.
Außerdem war mit BDM und HJ ein umfangreiches Sport- und Ausbildungsprogramm gegeben, mittels derer die Kinder auf ihre spätere Aufgabe als Hausfrauen und Soldaten vorbereitet wurden. Die Kinder wurden also immer beschäftigt gehalten, allerdings wurde ihnen dabei kontinuierlich ins Gehirn geschissen. >jedes kind will das machen, was die eltern oder andere bezugspersonen machen. Nur bis zu einem gewissen Alter. Danach wollen sie meistens das Gegenteil.
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aber bis zu dem alter
kann man ihnen doch diese moeglichkeiten geben, anstatt sie in zuckerwatte welten zu wickeln.
ich meine, oekologisch korrekte holzbauernhof fuer stadtkinder ist ein bisschen komisch, oder?
oh, jetzt muss ich mich outen, ich haette naemlich in der jugend gern diesen ganzen unsinn von playdoh gehabt, dr wackelzahn und diese frittenschmiede und auch so einen schmink- und frisierkopf.
aber das ich barbies haben durfte, war fuer meine eltern schon schwer genug...
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Online seit 8001 Tagen.
Das sind über zwanzig Euro!
by Kailoi (23.07.24, 11:02)
Und Kaloi hat die
Bilder dazu gemalt 😺
by Albtraumjaeger (06.12.21, 14:08)
Matze macht Märchen
https://beffana.net/blog/2021/12/01/beffana-2021-staffel-6-folge-1-der-rattenkoenig/
by Kailoi (03.12.21, 14:00)
Die Tage werden wieder kürzer.
Vielleicht sollten wir unsere Schreibtische verlassen und zwischen den...
by Kailoi (29.09.21, 20:20)
fun fact
by Kailoi (12.07.21, 12:16)
Online seit...
by ChrisTel (18.06.21, 22:49)
danke. hat mich gefreut!
:)
by Anonymus (23.06.20, 15:30)
von mir auch allet
jute!
by kraehenpost (18.06.20, 10:58)
Online seit...
by ChrisTel (18.06.20, 09:02)
Online
by Anonymus (13.06.20, 12:10)
#thismorningwalk
by Anonymus (13.06.20, 12:08)
Uuuuund... noch'n Podcast hier: https://im-moor.net
(kann man ruhig hören. ist seehehr gut))
by Albtraumjaeger (13.04.20, 18:12)
Weihnachtshexe Beffaná FYI Ich hab
einige Songs meiner diesjährigen 24-teiligen-Podcast-Serie über die Weihnachtshexe Beffaná in...
by Albtraumjaeger (07.01.20, 17:41)
Habs mir gerade angehört.
Cooler Text. Frohes Neues!
by Albtraumjaeger (02.01.20, 09:39)
Brückengeländer
by Anonymus (31.12.19, 13:27)
:)
by Anonymus (31.12.19, 13:24)
Farbe ist meine Welt
by ChrisTel (23.12.19, 00:13)
Respekt Was sind das für
Wesen, die von hinter ihrem Zaun aus 2 Zentimeter Entfernung...
by marraine (11.12.19, 14:08)
👍🤗
by Albtraumjaeger (06.12.19, 14:58)
Update 6.12
Ich habe
mich entschlossen, den ganzen Kram einfach wieder in Ordnung zu...
by marraine (06.12.19, 14:47)
Ach du fuck! Ichhab gestern
Abend aus einer Laune heraus Lotto gespielt. Wenn ich...
by Albtraumjaeger (06.12.19, 07:50)
Advent, Advent Ich versuche ja
geduldig zu sein, Erwachsen und einsichtig, ruhig und gelassen, die...
by marraine (06.12.19, 01:47)
Jean-Luca
by ChrisTel (28.11.19, 14:02)
Vielleicht tröstet dich neben diesem
"Ich werde alt"-Gefühl auch die Einsicht, dass die Schwelle...
by Kailoi (01.10.19, 12:29)
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