ich weiß, ziemlich neoliberale ansichten etc., aber korruption ist tatsächlich ein riesiges problem, das bekämpft werden muss. ansonsten ist der schuldenerlass ein selbstbedienungsprogramm für diktatoren und korrupte bürokratien.

Wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unübersichtlich die Verhältnisse in der Welt geworden sind: eben noch dachte man, so ein Konzert wäre eine gute Sache und soetwas könne man uneingeschränkt gut finden und im nächsten Moment erfahren wir "bringt nichts - macht sehr wahrscheinlich alles nur noch viel schlimmer". Solche Einwände mögen berechtigt sein, verführen aber meiner Meinung nach zur Lethargie und zum Fatalismus.

Wenn diejenigen, welche die Initiative ergreifen und eine Änderung herbeiführen wollen, am Ende belächelt, bemäkelt oder am Ende sogar ausgebuht werden, ist die logische Alternative, einfach liegenzubleiben und nichts zu tun.
Ich habe soetwas in kleinerem Maßstab und unwichtigerem Kontext erlebt und mag es irgendwie nicht, wenn Leute - um es mit den Worten meines Vaters zu sagen - alles kaputtquatschen.