Das Geheimrezept herausragender Wissenschaft in unseren Tagen:
Wissen vernetzen, Zugänge herstellen.
Ganz großes Thema. Mit der richtigen Idee kann man da sehr viel Lorbeerlaub am Kopf von kriegen.

"economy of love and fear" hört sich ja erstmal interessant an, aber dann auch irgendwie pervers. es geht um eine art "theorie der stiftung", "grants economy", philanthropie - alles irgendwie das gleiche. boulding beschrieb 1973 in diesem buch u.a., dass spenden kein einseitiger, altruistischer akt ist, sondern dass dahinter egoistische motive stehen und der spender einen eigenen nutzen aus seiner spende zieht. es ist aktuell, da noch niemandem sonst scheinbar etwas anderes, besseres oder wichtigeres zu diesem thema eingefallen ist und es ist so lesbar/ interessant, dass ich es sicher niemals in meiner freizeit anrühren würde.
(privat derzeit: die einsamkeit des astronomen, geschrieben von einem physiker der somit auch in einer anderen disziplin "wildert" - schon länger und ziemlich gut!)