Wie gesagt: Bei der Backmaschine, die ich kenne, schmeckte das Brot immer nach Zusatz von Polyethylen. Das drängte sämtliche Vorteile - darunter "Man weiß dann, was drin ist im Brot" und die Tatsache des vom programmierten Brot geweckt Werdens an den Rand. Kannste noch so viele Vorteile aufführen, wenn man das Endprodukt nicht essen kann wegen subtilem Teflonaroma, dann brauch ich das nich. Dazu kam, dass der Rührer des Automaten konstruktionsbedingt im Brot drin blieb.
Das waren aber zweifellos Schwierigkeiten der Pioniere der Brotbackautomatenkonstruktion, die sich in diese ganze Brotgeschichte damals noch nicht hineinversetzen konnten, da sie sich in der Regel von Reis ernährten.

Ich persönlich bin gegen elektrische Haushaltsgeräte, die nur eine eng umgrenzte Funktion erfüllen. Nichts gegen Backmischungen und Backmischungsbackmaschinen. Aber ich machse nich leiden. Nehmen Platz weg, wollen programmiert werden und ... so weiter.

Das Geheimnis ist, dass man das Brot so schnell aufessen muss, damit man gar nicht in die Verlegenheit kommt, bei der Back-Fabrik Tüten entwenden zu müssen. Ich habe mir im Übrigen schon überlegt, dass ich, wenn die Attraktivität der Maschine so langsam nachlässt sehr bewusst beginnen werde, mit bunten, lustigen, herzhaften, süßen und scharfen Dingen zu experimentieren. Anbieten würde sich zum Beispiel ein Brot mit M&Ms, eines mit Zwiebeln oder die Zugabe eines 500g Goudas.