Mal wieder was echt altes, aber nicht wirklich fertig, wenn also jemand Lust hat das Ding weiter zu schreiben...

Frauen und Drogen

Wenn ich mich zurück erinnere, wann ich anfing zu rauchen, Kaffee und Alkohol zu trinken, dann lande ich an einem Punkt meines Lebens, der für mich zum Glück nur noch ein Schattendasein in meinem Kopf führt. Ich hatte die Erkenntnis erlangt nicht beziehungsfähig zu sein. Der Schmerz des sozialen Scheiterns und die Einsamkeit mußten einfach überwunden werden. Vielleicht ist es jetzt erst einmal nötig die Überschrift zu ändern.

Frauen oder Drogen

Ich war immer überzeugter Nichtraucher und Antialkoholiker und sogar Kaffee gehörte für mich zu den Genußmitteln mit einem gewissen Suchtpotential. In der damals für mich Kriesengeschüttelten Zeit vergaß ich dann meine Ideale. Wie sollte man auch das Ideal eines komplett Drogenfreien Lebens beibehalten, wenn man die Utopie einer glücklichen und erfüllten Liebe aufgeben muß? Ich fing an gelegentlich zu Rauchen und ich tat es nicht nur in Gesellschaft, sondern insbesondere wenn ich mich allein fühlte und es wurde mein kleiner, aber treuer Trostspender. Ich entdeckte fortan, daß Alkohol ein toller Wochenendspaß sein kann und Kaffee ist dann als Stimmungsaufheller für zwischendurch hinzugekommen. All diese Dinge und die Parties sind nur ein schwacher Trost für ein Singledasein, ein Substitut für einen Teil meines Lebens. Ich kann mir vorstellen, daß ich nicht der einzige Mann bin dem es so, oder ähnlich geht. Vielleicht sollte ich die Überschrift ein weiteres mal ändern.

Männer und Drogen