Das Konzept ist einfach: Den Erfolg sichern durch den Kauf der Besten!

Aber Erfolg ist nicht programmierbar. Die „Weltmannschaft“ schied im diesjährigen Halbfinale der Championsleague aus. Über Sinn und Unsinn einer Transferpolitik, die auf der Grundlage beruht, die gegnerischen Mannschaften „kaputt-zu-kaufen“ ist schon Mitte der neunziger Jahre in Deutschland in Bezug auf den FC Bayern München genug geschrieben worden. Sportdirektor Jorge Valdano erklärte: "Jeder Verein ist ein Marketing Produkt. Es kommt nicht mehr nur darauf an, was auf dem Platz passiert. Das Image ist wichtig." Wie langweilig muss ein Sport sein, bis sich die Zuschauer und Fans, also die Hauptfinanzierer von Davids neuem Ferrari, gegen die totale Kommerzialisierung wehren? Mir sind die Silicon-Titten von Victoria genauso scheißegal wie die neue Herrenoberbekleidungsserie, für die Becks seinen Namen hergibt. Die britische „Zeitung“ Sun hat übrigens einen eigenen "Becks-Trauer-Berater" für die schweren Tage der Fans auf der Insel eingerichtet. Welch ein Segen! Bleibt zu hoffen, dass einer der besten rechten Mittelfeldspieler dieses Planeten das Flanken nicht verlernen wird!

Und im nächsten Jahr das gleiche Spiel, die „Welt“ spielt in Real und der Rest der Welt dagegen.