Sei es ein weiteres Mal begonnen,
unter dem Lichte von tausend Sonnen;
das Feuer des Sternes unserer Welt,
hat nicht nur die Luft, auch die Geister erhellt.

Beginne also die Symphonie,
im Glanze der Freude und Euphorie.

man führe es fort,
an anderem Ort!
sag ich mir und fang,
gleich mal damit an!

ich dacht schon, nie
erfahre ich Euphorie.
doch während ich dichte,
erscheint im Kopf mir ein Lichte.

da soll es ruhig bleiben,
auch wenn die Welt bricht in Scheiben.
eine fröhliche Stimmung,
ist der Kern der Gesinnung.

Zieht aus und verteilet
das Wort, euch ereilet.
das Leben ist schön,
kann man hi´ und da sehen.

Trübsal: "good bye!"
Das Herz nicht mehr Brei.
Pass auf, Welt ich komme!
Bin nicht mehr der Fromme.

Sommer-Boogie-Symphonie?
Dachte ich mir, und schrie:
Lachen, Feiern, fröhlich sein!
So sollt´s ganze Leben sein!

freudig dichtenden jestalten,
die das ding am leben halten,
ohne träge zu erkalten?

freuet, reimet, schreibet munter,
nette zeilen rauf und runter;
die gedanken immer bunter,
das gedicht bleibt so gesund da.

macht euch lustige ideen,
sonst kann es nicht weitergehn!
der betrieb bleibt einfach stehn,
und nichts weit´res ist zu sehn.

Aus dem Fenster blick ich träge
Dunkle Wolken sausen rege
Durch den Himmel, regenschwer,
Und die Sonne gibts nicht mehr.

Sollte so der Sommer-Reigen
Enden wegen schlechten Wetters?
Weil die Sonnenschlampe schweigend
Schmollt in Ihrem Meeresbette?

Scheiß doch auf hormongesteuert-
Wetterfühlige Affekte!
Petrus sucks und wird gefeuert!
Heil der Summer-Boogie-Sekte!

Virtueller Sommeranfang
Wird, genau wie auch sein Ende,
Nur von uns'rer zarten Hände
Schrift geschöpft im frohen Einklang.

Sonne können wir erzeugen
Kraft der bloßen Phantasie!
Die Naturgesetze beugen
Sich der Macht der Euphorie!

so verschmelzen wir die Kerne
von Protonen aus der Ferne
es entsteht das Licht von Sternen,
die dort baumeln, wie Laternen

arm ist, der auf ein Gewitter
launisch reagiert und bitter
ist es dem doch auch ein Talent,
wem die Sonne immer brennt

Wo ist Euer Mut geblieben,
wo wir doch das Reimen lieben,
oder sind in diesen Reih´n
plötzlich wenige allein?

Das kann doch nicht sein...

Los, ihr alten, faulen Kacker,
wo bleibt denn nun das Massacker?
Wer nicht schreiben will, muss lesen
oder unbemerkt verwesen.

Kaum noch Boogie, wenig Swing;
Ist es jetzt schon tot, das Ding?
macht Euch locker und schreibt hin,
was ich für´ne Nervensäge bin

fortführen das will ich nun
dieses dichterische tun,
sitzend in der sonne hier
mächtig schwitzend wie ein tier

und das wasser ruft piep piep,
komm heran und hab mich lieb,
doch auf jeden kleinen move,
droht der hitzeschlag mit sei´m groove

arbeit bei dem wetter hier,
ist verträglich nur mit bier,
aber das darf man nicht trinken,
wenn die proteasen winken.

darum schwitz ich weiter schön,
denk an wasser und die seen,
schaff es bald auch auf zu steh´n,
um dann bald nach haus zu geh´n.

also leute, in die tasten,
greifen und zu unser lasten,
schreiben was das zeug nur hält,
alles über diese welt.

dichten, reimen, glücklich sein,
kann man nich nur mit viel wein.
lasst man hören eure strophen,
denn ihr seid doch keine doofen.:-)