Die folgenden Texte sind abwechselnd, zeilenweise von Kailoi und Christel mit der Hand geschrieben worden. Nach dem Erstellen einer Zeile wurde diese so umgeknickt, dass sie für den anderen nicht mehr sichtbar war. Lediglich ein Wort wurde in die nächste Zeile geschrieben, teilweise zur Sinnerhaltung, teilweise auch, um die völlige Verwirrung voranzutreiben. Ihr kennt dieses Spiel bestimmt aus eurer Kindheit, falls ihr noch das Schreiben mit der Hand erlernt haben solltet. Das Projekt läuft im Rahmen der großen Reihe mit dem Thema „Entschleunigung“, die den euphorischen Sommer begeleiten wird. In den nächsten Tagen werden hier weitere Werke veröffentlicht. Nachahmung ist strengstens erwünscht:

(Der Text ist ein Faksimile, evt. Fehler in Syntax und Semantik ergeben sich aus der Methode)

Opus I.

Der Kopf löste sich nur langsam vom Asphalt, doch leider war sein Auftrag war es, möglichst viel Geld mit kriminellen Geschäften zu verdienen. Ohne zu lange allein gearbeitet. Sein Ego war mittlerweile so klein wie der Pillermann in eine leere Saftflasche hineinstecken. Was der Man mit dem Pferd auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ne kleine Wanze, auf der Mauer, auf ein Brot geschmiert. Schmeckt aber nicht. Ohne den Stecker vom Toaster abzuziehen, steckte seinen Fuß in die Öffnung, unterhalb der Entsalzungsmaschine. Erwin lutschte eine Weile darauf herum, konnte aber nichts feststellen. Es war das erste Mal, dass er entsalztes Wasser in seiner Unterhose spürte. Schlürfend nahm er der Suppe zu sich, kotzte aber ein bisschen wieder aus. Als der Mitarbeiter der Klosterbrauerei beim 25. Bier feststellte, dass der Mann sehr krank sei und einem Therapeuten brauche. Kurze Zeit später erstickte qualvoll bei dem Versuch einen Schweinebraten in einem Stück ohne alles. Er hatte keinen Bock mehr und explodierte ohne erkennbaren Grund.