Beides. "Klassisches" Röntgen: Filme, meist heutzutage aber mit sog. Verstärkerfolien, die bei auftreffen von Rö.Strahlung Licht emitieren und die einzusetzende Strahlung reduzieren. Seit einigen Jahren aber auch schon digitale Aufnahmen in inzwischen guter räumlicher Auflösung. Die "Sensoren" kommen z.B. bei der Szintigraphie zum Einsatz. Man spritzt eine Substanz, die sich in den normalen Stoffwechsel einbaut, bei der aber ein Radionuklid ionisierende Strahlung aussendet. Diese wird von den Sensoren sog. Szintillisationszählern (lustigen Partyspielchen: bitte 3mal vorwärts und rückwärts aufsagen) ausgezählt werden. Aber man muss wie gesagt fast immer erst Strahlung erzeugen, also für die Kamera nicht so geeignet. Soviel zum Radiologie-Exkurs (ich hör ja schon auf)

Zur Schallkamera: ganz interessant, aber ich hatte mir weniger die technische als die kreative Anwendung vorgestellt. Zu Beispiel, ich spiele irgendein Musikstück und die einzelnen Frequenzen werden in Wellenlängen des sichtbaren Lichts umcodiert und über die Zeit aufgetragen. Am besten in Echtzeit und ich kann den Punkt des Auftragens "wie einen Pinsel" dirigieren. Wird sicher sehr abstrakt, je nach Musik, aber man kann ja den Betrachter dazu auch immer die Musik vorspielen. Müsste sich ja auch irgendwie programmieren lassen. Ich meine, die "Visualizer" wie bei iTunes und WMP arbeiten ja wohl nach ähnlichem Prinzip.

Janee. Legen uns einfach unter eine Infrarotlampe und lassen uns so richtig durchbacken.
Wellenlänge: 780 nm
Für die meisten Säugetiere nicht sichtbar. Schlangen können mittels Vertiefungen neben ihren Nasenlöchern Infrarot wahrnehmen.