aso: glückwunsch erstma zum schein.

Es ging schon um konkrete fragen. Zum Beispiel behauptete ein Herr Jensen mitte der 60er Jahre, dass der I.Q. zu 90% erblich ist. Er zog daraus den Schluss, dass es Unterschiede zwischen sozialen Schichten und Rassen gibt, die auch durch klassische kompensatorische Erziehung nicht auszugleichen sind. Das ist ziemlich konkret, aber auch sehr politisch und fragwürdig.

Ein anderes interessantes Detail im Streit um die Vererbung und/oder kulturelle Prägung von Geschlechterrollen war der Standpunkt der konstruktivistischen Feministinnen: Es gibt soetwas wie ein Geschlecht garnicht. Kleidung, Haartracht, Verhalten, etc. sind kulturell bedingt. Was den "kleinen Unterschied" angeht, argumentieren sie unter anderem mit denjenigen, die ihr Geschlecht wechseln, also Transsexuellen. Pffja, man kann ganz schön verrückte Dinge argumentativ stützen...

Danke.