Ende dieser Woche verbreitete Toschiba die Meldung, noch in diesem Jahr Brennstoffzellen auf Methanol-Basis anbieten zu wollen, mit denen Notebook-Computer betrieben werden können. 2005 sollen dann Mini-Kraftwerke für PDAs, MP3-player und Co. auf den Markt kommen (vgl. Meldungen bei Golem und Heise). In den einschlägigen Foren kam bald darauf die Diskussion über das Problem der "Inkontinenz" neuer technischer Geräte auf, da bei der Methanolverbrennung schließlich auch Wasser entstünde. Die technischen Daten: Ein Tank mit 2cm³ Methanol soll etwas 100 Milliwatt Strom erzeugen, was im Falle eines MP3-Player etwa 20 Stunden Abspielleistung bedeutet.

Die Frage: Erzeugt die Verbrennung einer solchen Menge Methanol über 20 Stunden verteilt so viel Wasser, dass es zu Problemen mit dem entstandenen Wasserdampf kommen kann, oder ist das Schwachsinn? Und wie sieht es bei Geräten wie etwa Notebooks aus, die deutlich mehr Strom verbrauchen, als PDAs oder MP3-Player?