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An diesem wunderschönen Morgen, verkrocht ich mich mit meiner Liebsten in der Kutsche, spielte an ihren Brüsten und sang. Was soll es Schöneres geben!

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Sehe mir gerade „Predator“ an – ein Science-Fiction-Film, den ich immer noch mal sehen wollte. Nette Bild-Ton-Collage. Ein bisschen wie Rambo gegen ein außerirdisches Monster.Vermutlich hätte ich 13 oder 14 Jahre alt sein müssen, um diesen Film wirklich cool zu finden. Wer weiß, jetzt habe ich den Film jedenfalls gesehen. Wichtige Fragen: Warum kann außerirdische Infrarotsicht nicht durch Flussschlamm hindurchdringen? Warum ist das Blut von außerirdischen Lebewesen immer fluoreszent? Warum klingt das schäbbige Lachen von Außerirdischen genau wie das von Menschen? Warum finden Armeekommandanten die Helden immer wieder, egal, wo sie sich gerade befinden?

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Ich weiß nicht, ob ihr das Vergnügen hattet, meinen Vetter Stefan kennenzulernen. Der Gute versucht gerade zur Zeit, fett ins Möbledesigngeschäft einzusteigen. Er hält viel von meinen Ideen, fragt mich ständig, ob ich Möbel für ihn entwerfen möchte. Klar, denke ich, Ideen hätte ich schon. Aber, denke ich dann, was hätte ich davon. Wir haben auf jeden Fall schön gesoffen im Eichelhart, Vielleicht werde ich ihm ein paar von meinen Möbelideen (die ich natürlich schon fertig skizziert herumliegen habe) zumailen. Finanziellen Reichtum verspreche ich mir davon alerdings nicht. Auf der anderen Seite wäre es schön, mal eine Idee verwirklicht zu sehen. In dieser Hinsicht ist der Sohn meines Onkels nämlich zwei Schritte weiter als ich. Er macht wenigstens was, anstatt es nur aufzuzeichnen oder nur darüber zu reden. Manchmal wünsche ich mir ein Stückchen Unternehmergeist, ein wenig Wagemut. Und dann krickel ich nur wieder Ideen in mein großes Ideenbuch oder auf einen anonymen Schmierzettel in meinem Ideenkarton...

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kann nich Rad fahren!

(Copyright by Kailois Vadder)

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...tote Hundebabies ausweiden.

Oder einfach weniger arbeiten.

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GÜTERVERKEHR

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Großes Euphorisches Spontanmeeting bei Albtraumjaegers:

Während Herr brandstifter Bratkartoffeln a la Dreck brutzelt, dreht Herr Kailoi nach eintägiger Enthaltsamkeit seine erste Fluppi. Zur Belohnung. Immerhin hat er einen netten Bananenkuchen gebaut.Der Geweihte brüht einen Kaffe nach dem anderen und Herr Albtraumjaeger wartet auf den Sonnenaufgang...

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Nicht ohne Wehmut werde ich mich in den nächsten Tagen von einem alten Freund trennen müssen. Er hat mir stets treue Dienste geleistet und mich seit meinen ersten zarten Fahrversuchen im Jugendalter begleitet. Mich geschützt vor Regen, Hagel und Schnee. Ist ein herzensguter Kerl, der Kadett. Ein Weltbürger, na, zumindest einer, der wie Stefan Zweig Europa "gelebt" hat: Deutschland, Frankreich (ach, wie oft?), Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark, England und Polen. Mit verklärtem Blick denke ich zurück an die Zeiten voller Euphorie. Hast mich immer getragen, Kummer und Leid, Freude und Glück. Großes Kino mitgeschrieben. Wenige Male nur ging es dir schlecht. Meist strahltest du voller Freude, erregt und selten launisch. Eingeparkt zwischen Bäumen in Masuren. Das Meer gesehen. Übers Meer gefahren. Die Wolfsschanze erklommen. Paris bei Nacht. Amsterdam im Morgentau. Kribbeln im Bauch, wenn die Reisen begannen. Kennt ihr dieses Reise-Kribbeln? So, wie frisch verliebt zu sein. Die großen Fahrten werde ich vermissen. Golden im Antlitz. Ehrlich und bescheiden im Kern. Hast mich begleitet auf einem Stück meines Weges.

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... warum es sich heute zu leben lohnt: Das Lied "Safarinachmittag" von PeterLicht.

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