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Falls jemand von Euch versucht hat, mich auf Skype zu kontaktieren: Ich habe am Wochenende mein Nexus7 geschickt vom Sofa fallen lassen und jetzt ist es halbseitig gelähmt. Ich habe im Moment kein anderes Gerät, auf dem das tolle Telefondingensprogramm funktioniert. Vielleicht bis Ende des Jahres. Email geht aber und das Telefon habe ich auch noch nicht zerstört.

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Jerusalem/Rom. Jesus ist tot. Gekreuzigt. Alle voll traurig, essen nur Fisch, Hängen depressiv zuhause ab. In Fernsehen: Nur Bibelfilme und Dschungelbuch. Experten: Sonntag gibts Eier. Erhöhte Gefahr von Grabräuberei und Zombies.

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Ich werde eine Geschäftsidee entwickeln und dann stinkreich werden. Diese ständige Jobsuche ist wirklich frustrierend.

Dann werde ich definitiv mehr Sport treiben. Weniger geht auch nicht. Ich muss nicht unbedingt so einen Athletenkörper bekommen, aber sinnvolle Körperproportionen gerade zur Körpermitte hin finde ich erstrebenswert.

Weniger Zeit verdaddeln, produktiver sein. Punkt drei. Mehr lesen, schreiben, basteln. Ich denke, ich werde wieder mit 30tage-Projekten beginnen. Das war spaßig und sinnvoll.

Nur damit ihr Bescheid wisst, falls es Euch interessiert.

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zwei von Euch sind mir lieber als alle kardinäle dieser welt

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Heute auf dem Weg zur Arbeit, nach fünfzehn Jahren Autofahren, endlich die Situation aus dem Fahrprüfungsbogen: Ball rollt auf die Straße.

Also langsam fahren, für einen Bremsvorgang vorbereiten. Ball rollt, rollt, rollt, auf die andere Fahrbahn. Nichts. Kein vom Eifer des Ballspielens blind für die Gefahren des Straßenverkehrs gewordenes Kind, das auf die Straße rennt. Manchmal dauert es ja ein Weilchen. Wer weiß, von wo der Ball geflogen kam. So, wie bei Rehen oder Wildscheinen, wo erstmal eins kommt, dann nichts, dann der Rest des Rudels.

Langsam fahre ich vorbei, kein Kind in Sicht. War wohl nur ein ungesicherter Ball, der vom Wind die Einfahrt runter auf die Straße geblasen wurde. Kind sitzt wahrscheinlich drinnen und spielt mit der XBox Fussball.

Zurück bleibt Enttäuschung über richtiges Handeln ohne Bestätigung durch die Wirklichkeit.

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Wenn alles klappt, habe ich bald einen neuen Job.

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Es gibt Dinge, die kommen einfach. Ob Du willst oder nicht, ob gut oder schlecht. Scheißegal. Wie ein Schnellzug bei voller Fahrt. Solche Dinge rasen auf dich zu und du kannst lachen und winken oder versuchen sie aufzuhalten und von Dir bleibt nichts als ein schreckliches Bild in den Träumen des Zugfahrers zurück.

Es gibt Dinge, die weigern sich zu existieren. Aus tausend Gründen. Absolut sicher, keine Chance. Nicht mal ein Bruchteil von einer winzigen Wahrscheinlichkeit. Da mag man denken, dass das doch gehen muss. Behaupten, so unrealistisch erscheine diese Sache doch garnicht. Und trotzdem: Nicht.

Und dann gibt es das große Mittelfeld. Dinge, die von anderen Dingen abhängen, die sich in Planung befinden, die zu Unrecht als Fehlversuch deklariert wurden oder wie ein Stapel trockener Zweige auf einen Zündfunken warten. Manchmal hängt es von Dir ab, mal von anderen, mal von Sachen oder Situationen. Mal machst Du einen Spaziergang, bei dem Dir die letzte, fehlende Idee in den Sinn kommt. Mal triffst Du jemanden, der sagt: Das gefällt mir, lass uns das machen. Und Du trägst diese Dinge mit Dir herum die selbst nicht wissen, ob sie leben oder sterben wollen, was ihnen fehlt und wer ihnen helfen kann.

Seine Emergenz, unser König, der König lebt in einem Schloss, das größer ist als der Himmel. Man sagt es werde immer noch daran gebaut und die Handwerker ernährten sich von gebratenen Tauben und Regenwasser. Es ist nicht leicht, den Regenten zu treffen, um nicht zu sagen: unmöglich. Manche behaupten, ihm in Person begegnet zu sein. Doch kommt man schnell zu dem Schluss, dass es sich bei jenen Leuten um blöde Prahler handeln muss. Es besteht kein Zweifel daran, dass es ihn gibt. Denn Glogmonien ist ein Königreich mit einem König.

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