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Wahnsinn: J. Pesci & R. De Niro.

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Während ich versuche vorauszudenken, was ich alles brauchen werde und wieviel davon, spukt durch meinen Hinterkopf der Gedanke irgendetwas hast Du vergessen. Kein exotischer Gedanke, da bin ich sicher. Genau wie das Gefühl beim Verlassen eines Hotels, etwas vergessen zu haben. Ich frage mich, ob ich mich auf dem langen und wackligen Weg, mich zum Weltbürger zu entwickeln, diese Gedanken in den Griff bekommen werde. Eine Routine, von mir aus sogar eine Art Gleichgültigkeit oder zumindest ein stetiges Nachlassen der sorgenvollen Überlegungen. Allerdings hat das Fliegen den Reiz des Neuen verloren und sich zu einer Belastung entwickelt. Das Wissen, was einen erwartet und erwarten kann, ist in diesem Fall kein Vorteil. Habe ich eigentlich einen elektrischen Nasenhaarschneider eingepackt? Habe ich überhaupt einen? Scheiße, ich brauche keinen.

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Selbstbildnis als ostwestfaelischer Kommunalpolitiker.

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Nicht mein Lebensgefuehl, auch nicht mein Film, aber so eine Woche Urlaub in gediegener Jetset-Tristesse koennte ich mir jetzt schon ganz gut vorstellen.

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Samstag Vormittag, die Eltern kommen zu Tee und Kaffee. Mutter immer Prüttkaffee ohne alles, Vater immer schwarzen Tee mit viel Zucker. Ich mal irgendeinen Tee ohne alles, mal Kaffee mit viel Milch, um ein unsichtbares Gleichgewicht auf dem Tisch aufrecht zu erhalten oder um Offenheit gegenüber allen Arten von Heißgetränken zu symbolisieren. Dann folgt der Austausch von Neuigkeiten. Meistens gibt es nicht viel zu erzählen, ob der Bruder sich mal gemeldet hat und was er so macht (meistens nichts Neues), wie es hier und da so läuft. Zum Glück kann der Vater immer etwas erzählen. Er besitzt das beneidenswerte Talent, aus allem eine Geschichte zu entwickeln. Manchmal mit dem Makel unnötiger Längen, die den Zuhörer ungeduldig machen, weil er das Ende der Geschichte absehen kann und doch der Kette der Ereignisse und Einzelheiten folgen soll. Aber besser, als sich anzuschweigen, ist es allemal.

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www.newyorker.com

Ein faszinierender Artikel über den Mathematiker Grigori "Rasputin" Perelman und den Beweis der Poincaré-Vermutung. Beeindruckend ist Perelmans Verständnis von wissenschaftlicher Arbeit und wie radikal er es lebt.

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kognitive dissonanz: »wenn sich viel arbeit auf dem heimischen rechner türmt, ist es in der natur am schönsten.«

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Ganz schlimm.

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