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Hänsel wischte sich das Blut von den Händen. Heute war nicht sein Tag. Erst beim Telefonieren im Auto erwischt worden: 40 €, die Parkscheibe vergessen: Ticket, beim Mittagessen: Soße auf das neue Hemd und dann der Streit mit ihr - der Ausraster: Jetzt hatte er auch noch Gretel abgestochen.

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aus der Ich-habs-ja-gleich-gesagt-Fraktion das Maul aufmacht, gibt das echt Fratzengeballer hier! (Erzähl doch mal einer 'n echt rassistischen Tschechen-Witz...)

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Die Zerstörung Jerusalems durch Titus im Jahre 70 n. Chr., Wilhelm von Kaulbach (1846), 6x7 m.

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"Duhuu, Albi..." "Hm, was denn, Hitler?" "Du, Albilein?" "Was is denn, Hitler?" "Du, Albi, ich hab Dich liiep!" "Das geht nicht,Hitler, Du bist und bleibst der schäbbichste Massenmörder vonne Welt!" "Blödmann." "Arschloch." "Ach Menno..."

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Das Syndrom greift wieder mit seinen kalten, dürren Fingern nach meinem Befinden. Licht spielt eine so wichtige Rolle. So wohl man sich auch des Abends oder Nachts fühlt. Man sollte sich keine ewige Nacht wünschen...

Ich frage mich in letzter Zeit des öfteren, welches meiner Organe mich wohl in den Tod reißen wird. Mein persönlicher Favorit in diesem morbiden Marathon ist das Herz. Es klingt einfach besser an Herztod zu sterben als an Darmkrebs oder Dummheit. Allerdings ist der Herztod keine sehr einfallsreiche Art für meinen Körper, den Geist aufzugeben. Das würde ich der alten Pumpe wohl dann doch etwas übel nehmen, wenn sie es so täte, wie es so viele andere machen. Lunge, Nieren und Leber eifern auch um Aufmerksamkeit. Sie versichern mir, dass sie auch schon keinen Bock mehr haben es meinen Därmen gleichtun und jederzeit den ganzen Scheiß hinschmeißen könnten. Man wird sehn.

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Der Strand war schmal. Zwanzig, stellenweise dreißig Meter mit scharfen Steinen durchsetzter Sand, eingeklemmt zwischen steiler Felswand und dem Meer. Das Wasser: aufgewühlt, in der Luft ein leichter, aber stetiger Wind, der den Geruch von Salz und Algen mit sich brachte. Draußen, vielleicht fünfzig Meter hinter der Wasserkante, brachen sich hohe Wellen an einem unter der Wasseroberfläche liegenden Riff, von dem nur ab und zu einige glänzend schwarze Kanten zu erkennen waren. Nur wenige Ausläufer der Brandung schafften es bis zum Strand, arbeiteten sich vor bis zum noch trockenen Sand, hinterließen Treibholz, Muschelreste und Seetang. Dutzende von Möwen waren in der Luft, dicht über der Wasseroberfläche kreischten sie und stießen immer wieder auf das unterseeische Riff hinunter. In ihr Geschrei mischte sich der Lärm der Kormoran-Kolonie, die einige hundert Meter rechts von mir auf einem einsam im Meer stehenden Felsen nistete. An einer flachen Wasserpfütze spielten zwei Kinder, ein Mädchen, ein Junge, Geschwister vielleicht. Ansonsten war kein Mensch zu sehen, keiner zu hören. >>>

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Haselnussgroße Hagelkörner in Oerlinghausen, finstere Wolken über Herford, sintflutartige Regenfälle über Bünde... Warum? Hat Alptraumjäger seinem Namen alle Ehre gemacht und einen frisch gefangenen Alptraum über der Atmosphäre von NRW eingekerkert? Oder hat ein von ihm desöfteren in Frage gestellter Herr GOTT sich dessen Geburtstag ausgewählt um Albi mal zu zeigen, wer die dickeren Eier hat? Naja, in Oerlinghausen hat der Regen ungefähr eine Stunde gedauert. Ab Herford wurde es nur etwas gruselig. Hier in Bünde scheint die Post so richtig abzugehen. Bin gespannt: Sieben Tage und sieben Nächte, wars nicht so in dem dicken Buch?

Auf jeden Fall erstmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Albtraumjäger.

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... wollte ich nur anmerken, dass ich mittlerweile etwas angefressen bin. Neben dem Besuch von - gut, geben wir es zu, nicht so vielen - Seminaren und Vorlesungen im Hauptstudium arbeite ich gerade an meiner Vordiplomsarbeit. Ist alles nicht so chronologisch hier bei uns oder muss es zumindest nicht sein. Will kein Mitleid, keine aufmunternden Worte wie Svevil.

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