Es ist immer das gleiche
brandstifter
15:59Uhr | tag: Dunkle Stunden
Die folgende Geschichte ist schon einige Jahre alt. Viel Spass beim Lesen. ... Link (3 Kommentare) ... Comment
Zweifel-an-der-Menschheit.de
Albtraumjaeger
10:39Uhr | tag: Dunkle Stunden
(Gefunden hier) Jetzt wird es aber knapp für ihn. Zusammen mit ein paar Buddies hat er ein Pizzataxi angerufen und in eine dunkle Ecke bestellt. Den Pizzaboten haben sie mit Knüppeln niedergeschlagen und 150 Euro geklaut. Sehr schlau, denn der Pizzabote war ein Bekannter der Clique. Nachdem er aufgewacht war, lieferte er der Polizei Namen, Adressen und Handynummern. Der Haftrichter hat sich geziert. Aber weil die Tat so dämlich war, hat er Karsten L. noch mal gegen Auflagen rausgelassen. „Das wär´ nicht passiert“, schimpfte Karsten L. auf dem Weg aus dem Gericht, „wenn die mich bei Big Brother genommen hätten.“ ... Link (2 Kommentare) ... Comment
In einem Kellerraum
Kailoi
20:29Uhr | tag: Dunkle Stunden
Ich bitte Sie, Ihre Aufmerksamkeit für einen Moment schweifen zu lassen. Ich beabsichtige, Ihnen von einer kleinen Begebenheit zu berichten, die sich tatsächlich so abgespielt hat. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Vernunft für einige kurze Augenblicke festzuhalten, auf dass Sie nicht dem bemühten Erzähler ins Wort fährt und auf diese Weise alles zunichte macht, will ich Ihnen das Vergnügen dieser Anekdote nicht vorenthalten. >>> ... Link (1 Kommentar) ... Comment
Rollenspiel
Albtraumjaeger
15:42Uhr | tag: Dunkle Stunden
Ich setze die Brille auf. Die Welt verschwimmt, gerät aus den Fugen. Verschwommene Buchstaben auf den Flaschen und Dosen, deren Umrisse ich undeutlich erkennen kann. Ich konzentriere mich. Es gibt angeblich Menschen, die ihren Herzschlag bewusst kontrollieren können. Ich will wieder kontrolliert sehen. Ich setze die Brille ab. Einiges wird schärfer, einiges bleibt seltsam unbestimmt. Weiße, helle Flecken tanzen vor dem linken Auge. Wieder die Brille. Es geht besser. Im Badezimmerspiegel erkenne ich mein Gesicht ziemlich genau. Weißes Fleckengesicht. >>> ... Link (7 Kommentare) ... Comment
Es kann ja nur besser werden
Kailoi
11:49Uhr | tag: Dunkle Stunden
Ich habe nichts gegen Optimisten. Ich wäre selbst gern einer. Prinzipiell ist auch nichts gegen den Versuch einzuwenden, jemanden aufmuntern zu wollen. Manchmal versucht man es ja auch bei sich selbst. Neulich gingen mir diese Worte durch den Kopf Es kann ja nur besser werden. Dann wurde mir bewusst, warum es nicht funktionieren konnte: Dieser Satz ist Schwachsinn. >>> ... Link (17 Kommentare) ... Comment
Black Hole on Ice
Kailoi
02:55Uhr | tag: Dunkle Stunden
Hier ein Link zu einer anderen Geschichte von mir für all diejenigen, die sie noch nicht gelesen haben. Das Rezept für diesen geheimnisvollen Likör verrate ich allerdings immernoch nicht, Alptraumjäger ;) Black Hole on Ice ... Link (4 Kommentare) ... Comment
Die Sorge um den Übergang in den Untergang
Kailoi
12:55Uhr | tag: Dunkle Stunden
Ich schaue gerade den Presseclub. Das ist nicht unbedingt eine Angewohnheit von mir, weil ich kein besonders politischer Mensch bin. Interessant fand ich nur, dass heute ein Thema angesagt war, das bei uns schon vorgestern diskutiert wurde. Bemerkenswert finde ich auch, dass Argumente fallen, die teilweise so auch von uns kamen. Mit etwas weniger Tequila und Wein und etwas mehr Mineralwasser hätten wir uns also auch an diesen Tisch setzen können. Hier ein kurzer Artikel den ich am Samstag um 4 Uhr morgens fertiggestellt habe: Ich hatte eine Weile zugehört. Meine Meinung zu diesem Thema war in das Gespräch eingegangen und tauchte, wo es einem anderen Argument zu dienen schien wieder auf. Es ging im Allgemeinen um Politik, von deren Abläufen und Grundzügen ich nur eine grobe Vorstellung habe. Es wurde lebhaft diskutiert, auch wenn man zu keinem entgültigen Ergebnis gelangte. Das war nicht weiter verwunderlich, scheint es doch die Natur der Politik zu sein, sich mit eher vorläufigen Ergebnissen zurechtzufinden. Kritik an diesem und jenem wurde laut, allein die besseren Vorschläge folgten nicht darauf. Kann man gleichzeitig realistisch und optimistisch denken? Das fragte ich mich nicht zum ersten Mal - denn mir wollte dieses Kunststück einfach nicht gelingen. Mir fiel die blasse Erinnerung an ein Zitat ein, dass diejenigen, welche die Macht haben, nie die sein können, die sie haben sollten - irgendetwas in der Art. Aber was für ein politisches System sollte das sein, das diejenigen ablehnt, die es unterstützen wollen? Immerhin sind doch die meisten Leute froh, dass überhaupt jemand diese lästigen Aufgaben erfüllt. Und die soll man nun dazu nötigen, stattdessen die Aufgaben des Staates zu erfüllen? Das Problem ist ein ganz anderes: Macht ist fast immer zerstörerischer Natur. Sowohl für den, der sie zu spüren bekommt, als auch für den, der sie ausübt. Darum wird sie ja auf so viele Köpfe verteilt - in der Hoffnung, dass keiner davon eine für den Verstand tödliche Dosis abbekommt. Natürlich auch, weil es so viele unterschiedliche, wichtige Dinge zu tun gibt, die einer allein (sei er auch noch so hungrig nach Macht) nicht erledigen könnte. Man könnte sich ja selbst einbringen, versuchen, etwas zu verbessern. Aber wo sind die großen Ziele? Es geht nicht mehr um ein großes Ganzes. Vielmehr um viele alte Schwierigkeiten, die von Hand zu Hand weitergereicht, aber scheinbar immer größer statt kleiner werden. Wer wollte sich (sei er auch noch so durstig nach Taten) an so altbewährten Gegnern versuchen? Bedeutet das, dass man im Besten Fall nur kleine statt große Fehlern macht? Oder gibt es den richtigen Weg? Menschen haben die bekannte Schwäche, nur auf akute Bedrohungen auch schnell zu reagieren. Verändert sich das Klima, wachsen die Arbeitslosenzahlen oder wird immer rätselhafter, woher das Geld für die Renten kommen soll - aber nur ganz langsam, lassen sich die Leute wie von einer sich langsam nähernden Dampfwalze überrollen. Hängt das Leben am seidenen Faden, ist alles Hab und Gut in direkter Gefahr, sieht es anders aus. Ein Beispiel dafür sind Naturkatastrophen. Wenn die Bäume durch die Lüfte wirbeln und die Flüsse wütend durch die Häuser ziehn, dann macht man sich auch Sorgen um die alte Dame von nebenan, die man sonst nicht einmal gegrüßt hat. Dann packen plötzlich alle an und füllen Sandsäcke ohne laut zu fragen, wer sie dafür bezahlt. Das aufkeimende Pflänzchen nach dem Waldbrand - erst die Zerstörung macht Erneuerung und löst verfilzte Strukturen. Aber ist der Mensch nicht in der Lage, ja rühmt er sich nicht sogar, sich über die mechanischen Abläufe der Natur zu erheben und unabhängig von ihr zu handeln? Wohl nicht. Denn auch wenn die Naturkatastrophen sich häufen, ist die scheinbar notwendige Not für Veränderungen nicht immer zur rechten Zeit am richtigen Ort. Dann ist Krieg nicht nur ein grausames Mittel politische Forderungen umzusetzen, sondern auch eines die Wirtschaft anzukurbeln. Was erwartet uns dann? Zerstörung und Untergang? Oder könnte es zu unerwarteten Fällen von Präkatastrophaler Vernunft kommen? Man könnte versuchen, optimistisch zu sein... ... Link (15 Kommentare) ... Comment
Tantalus II: Schnittchenplatte, Gulaschsuppe und asiatische Hühnersuppe - drei kulinarische Dimensionen auf einem Tisch vereint
Kailoi
20:54Uhr | tag: Dunkle Stunden
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Tantalus am Kaffeetisch
Kailoi
17:45Uhr | tag: Dunkle Stunden
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Haus Mondlicht
ChrisTel
15:07Uhr | tag: Dunkle Stunden
Es brach aus ihm heraus wie aus einem Vulkan: „Du widerliches Stück Scheiße, du Abschaum, Kind des Teufels, Sohn einer pockenkranken Hure, du Arschloch, Schwein, ich hasse dich! Du…, ich verfluche dich. Deine Kinder sollen qualvoll sterben, ich werde sie töten, langsam, genüsslich, ich werde deiner Tochter ganz vorsichtig die Haut abziehen, sie ablecken von oben bis unten und dann auf der Wäscheleine zum Trocknen aufhängen, ich…, ich…, ich werde deine Frau foltern, vergewaltigen, deinen Hund verspeisen. Ich werde, ahhhhh, ich drehe durch, du, ich werde dich töten, ahhhh, ich trinke dein blut, ich schneide dir die Eier ab, dann werde ich sie braten und du wirst zusehen…, du, ich werde,…, ahhh!“ „Och Werner, beruhig dich doch wieder. Ist ja alles gut, mein Lieber.“ „Aber ich werde ihn töten, ihn schlachten, du wirst schon sehen, was du davon hast, du Verbrecher, du Dieb. ICH HASSE DICH!!!!“ „Bitte Werner. Du darfst dich nicht so aufregen, dein Blutdruck. Schau mal, du hast dir vor Wut schon wieder einen Fingernagel rausgerissen, und außerdem, Werner, bitte, du sollst dir doch nicht an deinen Haaren zerren, da liegen überall Haarbüschel von dir auf dem Boden.“ „Du, ich werde dich kriegen, ich werde dich finden, vor mir kannst du dich nicht verstecken, vor MIR nicht, uuuaaahhhrrrr! Deine Eingeweide werde ich herausreißen. Ich bin ein eiskalter Killer, ein ausgebildeter Top-Killer. Ich werde dich aufspüren und dann… - … -… - uuuuaaaahhhhrrrr!!!!!!!“ „Werner. Jetzt ist Schluss, wo kommt denn das ganze Blut her? Werner nein, och nö, Du hast dir schon wieder den ganzen Mundraum aufgebissen, nein. Bitte, dein Zunge, zeig mal, jetzt müssen wir schon wieder nen Arzt holen. Leg doch erstmal das Messer weg. Werner. Hör doch auf damit, beim nächsten mal, da bekommst du doch wieder die Spielfigur aus der Kornflakes-Packung. Versprochen. Nicht war, Kurt?“ „J, äch, J,J,J,j,j,J, Ja, äh, ja, j,j,j,ja, b,b, beim n,n,n,nächsten Mal, da b,b,bekommt der W,W,Werner doch wieder die Sch, Sch, Sch, Schp, Schpielfigur aus der Kornflakes-P,P,P,P,Packung. Versprochen. Nicht war, K,K,Ku,W,W,Werner?“ … „Jetzt sag schon, Werner.“ … … „Na gut. So soll es sein, einmal werde ich dich noch laufen lassen, du Dieb, aber beim nächsten Mal schicke ich dich und deine ganze Familie in die Hölle. Hm, ok. Butter!!!“ „Hier, Werner, die Butter. So ist es fein, Werner, jetzt frühstückt ihr erst einmal schön zu Ende, ich rufe Herr Kaczmarek wegen deiner Zunge, und gleich legen wir euch beiden Hübschen auch mal neue Windeln an, zusammen mit dem Hugo, ich glaube, das wäre schön. Oder?“ „J,J,Ja, das w,w,wäre z,z,zauberhaft, Ulrike.“ ... Link (3 Kommentare) ... Comment |
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Uuuuund... noch'n Podcast hier: https://im-moor.net
(kann man ruhig hören. ist seehehr gut))
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Noch'n Podcast Neues Projekt. https://podcast.jugendrecht.org/podcast/
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