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Ganz großes Kino

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Entschleunigend wirken zu viele Bier auf ner Erstsemesterparty! Sowie dubiose Frauen die sich einem an die Schulter hängen und anfangen mit Ihren kalten Fingern unter mein T-Shirt zu gleiten. Entschleunigend is Hip-Hop Musik und die ganzen viel zu jungen Ersties. Entschleunigend ist wenn man sich bewust wird wie alt man inzwischen ist, vorallem wenn man mitten unter den ganzen Ersties steht. Entschleunigend wirkt ein Wecker der einem brutal aus dem Schlaf reisst nachdem man nach zu viel Bier viel zu wenig geschlafen hat. Entschleunigend ist das ich heute nach dem Bier und zu wenig Schlaf nen Bulli mehrere Stunden zu nem LARP fahren muß. Entschleunigend ist der Gedanke mit Sicherheit bis Sonntag Abend auch nur sehr wenig Schlaf zu bekommen. Entschola.... Scheiße die Erstiemädels sehen ja gar nich schlecht aus und sind irgendwie alle blond??? Entschleunigend Sind Hip- Hop Hosen die unter den Kniekehlen zusammengeschnürt werden. Entschleunigend ist das mein Kaffee alle ist. Entschleunigend ist auch ein leerer Kühlschrank. Entschleunigend...

Beschleunigend ist der Gedanke viel Bier zur Verfügung zu hab en um das alles durch zu stehen!

Ich geh jetz mein Fahrrad vom Fahrradhändler holen. Ein altes MB neu gemacht! Teuer aber GUUUUT!

Entschleunigend ist "die perfekte Welle" die grad bei MTV rumschwappt!

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Mein Name ist John Kerry, äh, Christel und ich melde mich nach 2 Wochen Provence mit dem Rennrad, 6 Büchern, lecker Essen, Pool und einem Mont Ventoux in Höchstform zurück zum Dienst.

gez. (Lance) Christel

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Die Diskussion schien kein Ende zu nehmen. Immer neue Aspekte taten sich auf, wollten erörtert werden, wenn man die Sache vernünftig aushandeln wollte. Ich war müde geworden, während des Gespräches. Ich hatte keine Lust mehr, darüber nachzudenken und mitten im Satz verließ mich das Bedürfnis, selbigen zu Ende zu führen.

cogitus interruptus...

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For comic relief, I took up smoking again and whiled away the afternoons in air-conditioned coffee-shops, ordering lemonades and grilled cheese sandwiches as I listened in on conversations and worked my way through every article in three different newspapers. Time passed.

[Oracle Night, P. Auster]

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Die ganze Stadt kannte den Mann mit dem unmodisch karierten Mantel. Herr Wallstedt stand auf einer Brücke, die sich nicht darüber beschwerte. Ein Stein fiel ins Wasser und kam nicht mehr zurück. Es musste in Gedankenlosigkeit geschehen sein. Für gewöhnlich schätzte Herr Wallstedt Steine sehr. Sie hatten einen gefestigten Charakter und eine bewundernswerte Geduld. Er rief den Stein verzweifelt, viele Male. Die Leute sahen ihn an. Die Wellen, welche Zeugen waren in diesem Fall, flüchteten in alle Richtungen und verschwanden, als wollten sie nichts mit der Sache zu tun haben. Herr Wallstedt ging nach Hause, beschämt und betrübt. Er fühlte sich wie die Autos, die auf der Straße vorbeifuhren. Denn die meisten von ihnen hatten ein schlechtes Gewissen. In seiner Wohnung hatte er keine Dinge, denn Wallstedt legte großen Wert auf sein Privatleben. Wenn er sich abends auf den Parkettboden zum schlafen legte, wünschte er der Tür, den Wänden und allem anderen eine gute Nacht. Die Leute lachten oft, wenn sie Herrn Wallstedt sahen. Sein Arzt sagte, es handle sich um Animismus und für sein Alter sei das ungewöhnlich. Ob er nicht wisse, dass kein Gegenstand etwas sagen könne, fragte er Wallstedt. Der antwortete ihm, es sei doch nicht verwunderlich. Ob der Herr Doktor sprechen würde, wenn er wüsste, dass ihm niemand zuhört. Man verschrieb ihm Tabletten. Doch diese machten einen hinterlistigen und verräterischen Eindruck. So verstaute Herr Wallstedt sie in einer vertrauenswürdigen Kiste im Keller, wo sie mit den anderen Pillen, Kapseln und Tinkturen ein berauschendes Fest feiern konnten, wenn ihnen danach zumute war.

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Opus 07

Wat macht denn die schäbbige Alte da, fragte sich Erwin und machte die Hose auf. Viel schmerzhafter war, dass eine rostige Fleischgabel im Spiel war. Der Tag war noch nicht einmal angebrochen und schon hatte er wieder ein Rohr wie ein nasses Stück Toilettenvorleger. Der Wunsch, eine Eiche zu sein, vergleichbar mit einem Zuchtbullen auf Extasy. Drauf geschissen, so dick war so braun wie Schokolade. Ohne Strümpfe wagte Otto ein paar Schritte auf der Treppe. Ruck-zuck, die ersten 2 Köppe waren ab. Pfirsichsaft hatte diese fatale Auswirkung auf die Verdauung. Um mehr Eiweiß durch die Nase ziehen. Doch nach 12 Eiern hatte er genug, die Nase steckte tief drin. Der Geruch von Höhlenkäse und Dünnschiss trieb Tränen zäh wie Leberwurst. Beim Abwischen zog er sich einen Bänderriss tat ganz schon weh. Er stolperte seufzend in Richtung der Gemüseabteilung, doch leider waren die Paprika zu teuer. Beim Schlachter kaufte er eine verfaulte Birne. Er dachte an Prag, vielmehr die Bahnfahrt dahin und erzählte sich einen Witz. Beim Lachen zu Bumsen war leichter als er dachte, der Orgasmus, eine riesige Sauerei auf der Tischdecke. Nur grob reinigte er alles, voll mit weißer, stinkender Schlacke. Er aß eine Rolle Klopapier, rülpste laut und einige Bröckchen flogen an die Wand und klebten dort.

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Opus 06 "Wir hatten hundert Mädchen.", sagte er und wischte sich etwas Zitronenjoghurt vom Mund."Er stinkt so", stöhnte sie. "Er muss stinken!" Wollen wir noch Tiere in zu enge Drahtkäfige einsperren?". Das Plutonium in seiner Nasennebenhöhle steckte ein mIstkäfer mit Verdauungsproblemen. Kokain hatte einen ähnlichen Effekt, nur dass man öfter Nasenbluten bekam. Dagegen brachten Peitschenhiebe seine Organe zum Kochen. Durch Fleisch und Knochen schnitt die Säge gnadenlos hindurch. Das Blutstau im Analbereich. Der Appetit auf Schnitzel mit Gurkenscheiben mussten natürlich genauso dabei, wie kalter Rindertalg. Schmecken wird das bestimmt nicht, aber geklaut ist geklaut. Die Bierfahne brachte eine Tanne zum vergilben. Eine alte Frau brach plötzlich das Licht anging. Stille. Schnell 1-2 Bier aufgemacht, runterholen. Applaus aus den Zuschauerrängen bewegte den Moderator, eine blonde Pornodarstellerin und zwei Pfund Blasentee brachte die Sache richtig in Wallung. Natursektparty war fast schon 2 Jahre lang an die Kellerwand gefesselt. Die Hände mussten entfernt werden. Die abgetrennten Gliedmaßen wurden weggefegt. Nach drei Päckchen Magerquark sah die Welt schon wieder anders aus. Was übrig blieb, wurde in Schwefelsäure aufgelöst. Desoxyribonukleinsäure ist der Schlüssel zum Erfolg, also rein damit. Am Ende verbrannte die anonyme Hexe im Reaktorkessel. Werner hatte tagelang nix gegessen und jetzt lag da dieses Teppichmesser, schnitt große Stücke der krossen Hexe ab und servierte sie fritiert. Der Senf war schon schlecht, aber besser Senf schmeckte gut dazu, aber die Alte war zäh wie Gummi. Sie starben qualvoll und lachten dabei.

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