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Das Fisch Grill Sortiment aus dem Neukauf wurde neu gestaltet. Jetzt ist ein Spieß mit dabei und eine Forelle, insgesamt aber keine Verbesserung.

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Eigentlich fällt mir nichts ein. In diesem Zustand innerer Leere kann ich nur diesen lieblosen Platzhalter anbieten, der Euch weder unterhalten, noch über irgendetwas informieren wird. Falls Ihr in diesem Moment voller Ideen und interessanter Gedanken seid aber nicht das Bedürfnis haben solltet, etwas zu schreiben, erfahrt Ihr das exakte Gegenteil von meinem Zustand.

Ich könnte jetzt auf einen lustigen Videoclip verweisen, eine ulkige Animation oder einen wichtigen Nachrichtenartikel, unterlasse dies aber aus unbestimmten Gründen. Oder, viel mehr verschiebe ich es auf einen anderen Zeitpunkt, wie alles andere.

Bleibt mir nichts, außer Euch ein schönes Osterfest zu wünschen. Wählt einen beliebigen schlüpfrigen Scherz aus, der mit der Doppeldeutigkeit von Geflügelprodukten und der umgangssprachlichen Bezeichnung von Hoden arbeitet und setzt ihn an dieser Stelle ein. Mir fehlt die Gedankenkraft, mir einen solchen auszudenken, der hinreichende Tragkraft besitzt oder seine mangelnde Wirkung ironisch ins Paradoxe verkehrt.

Danke an jensr für das Buch, das werde ich gleich als nächstes anfangen; gute Besserung an marraine und ChrisTel, die hoffentlich schnell wieder auf die Beine kommen; Grüße an alle anderen Euphorikanten und Freunde, die dies hier lesen. Es ist schön draußen, hängt gefälligst nicht vor dem Computer herum und lest langweilige Artikel in unbedeutenden Weblogs.

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Als ich eben durch die Stadt lief, meinte es jemand gut mit mir und schickte mir alle Obdachlosen und Junkies der Stadt über den Weg. Dass einige von ihnen lachten, machte ihren Anblick kaum erträglicher. Zwei Frauen redeten mit dem Tonfall eines gebrüllten Flüsterns darüber, wer von ihren Freunden noch Stoff hat und kamen zu dem Ergebnis, dass niemand mehr welchen besitzt. Plötzlich spurtet eine von ihnen los und rennt fast vor eine Straßenbahn, die sie noch erwischen wollte. Die 17 in Richtung Ihme-Zentrum. Bis zu 50 Prozent Wohnungsprostitution gäbe es da, raunte mir auf der letzten Party eine Freundin zu, die mit der Polizei zu tun hat. Wir haben dann noch mehrere Prosecco getrunken, weil es an dem Abend irgendwie passend schien. Man sollte wieder aufs Dorf ziehen, wo das Elend sich hinter dicken Einfamilienhausmauern abspielt.

Eigentlich hab ich an dem Abend nur Bier getrunken, aber Prosecco passt besser zu meinem Selbstekel.

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sie entfalten sich erwähnen, dass sie etwas von der ewigkeit verstehen sind wie fremde im heute übersehen von dem wahn, der alles hin zu neueren gestalten treibt wurzelnd im chaos erklären sie die ordnung

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Seltsames Gefühl, über den Frühling zu schreiben, wenn man weiter nicht davon entfernt sein kann. Veronica. Sie wusste es einfach nicht. Was musste sie für ein Mensch sein? Dabei glaube ich, dass das Ende des Sommers und der Anfang des Frühlings sehr ähnlich sind. Kleine Schnipsel der alten Briefe fielen auf den Asphalt, wurden vom Wind erfasst und davongetragen. Das leise Knistern und Rascheln, wenn sie über den Boden tanzten mochten die Gefühle sein, mit denen die Gedichte, die Worte und Sätze einst aufgeladen gewesen waren und die jetzt ins Unbestimmte entwichen. Es ist dieser Moment, wenn der Boden gerade auftaut oder bald gefrieren wird. Diese Zeitspanne, in der die Bäume ihre Blätter gerade neu bilden oder abwerfen. Wenn die Tage kürzer oder länger werden. Man von unbegründeter Trauer oder Fröhlichkeit erfasst wird. Ein Sonnenstrahl bricht durch den nebeligen Morgen. Die Wärme ist überraschend und willkommen, wirkt aber fremd und unwirklich. Alle Dinge haben zwei Seiten - wie leicht zu erkennen, und wie schwer zu akzeptieren.

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Halleluja, Sushi Sushi, Bäng-bäng, Gong-go, Das ist der Sommer! Hu-hu-hu-huuuuh! Auf Pollenkorn fliegen, Soweit-soweit-soweit-soweit-so-gut!

[Peter Licht,  Stratosphärenlieder]

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An den Baum wuchsen Blätter raus. Und aussen Boden Blumen. Und von oben her Sonne. Wurdste bekloppt von.

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Als er aus dem Wagen stieg, traf ihn die untergehende Sonne direkt im Gesicht. Endlich, der Winter war überstanden. Es war zwar erst März, aber schon zu spüren, dass die große Lampe am Himmel jeden Tag deutlich an Kraft gewann. „Machs gut!“, sagte er zu Jochen. “Bis die Tage.“ Noch schnell die Golfausrüstung aus dem Wagen holen und dann nen schönes kühles Helles. Der blöde Kofferraum ging nicht auf, scheiß Franzose. Jochen stieg aus und half seinem Kumpel die Klappe zu öffnen. „Danke!“, „Keine Ursache“, „Tschö!“. Mit einer schnellen Handbewegung verabschiedete den Davonfahrenden, warf sich sein Golfbag über die Schulter und ging Richtung Wohnung. Er hätte Lust, mit seiner Briefträgerin zu schlafen. Er sollte sie einfach fragen. Die beiden Jungs auf dem Balkon im ersten Stock hatten seine Gedanken gelesen, jedenfalls fühlte er sich seltsam ertappt als er die beiden lachen hörte. Vielleicht sollte er sich die Sache mit der Zustellerin aus dem Kopf schlagen.

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