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Olge zerbiß zwei Kopfschmerztabletten und spühlte sie mit einem Schwall Melissengeist herunter, um das kreischende Durcheinander in seinen Nervenbahnen zu zügeln. Reiner der Erkling war nun eine ausgewachsene Bestie. Spätestens, als der Vogel die teure Schrankwand zu Kletterübungen missbrauchte und das edle Eichenholzfurnier mit seinen scharfen Klauen ruinierte, war Olgenreich klar, dass das Tier nicht länger im Haus bleiben durfte. (weiter im Text ->

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Von diesem Tag an traf man Olgenkirch Brotwein meistens mit einer Rationspackung Büroklammern an. Darauf angesprochen erklärte er dem Abteilungsleiter, dass er die Aktenjahrgänge 97 bis 99 nach einem neuen System ordnen wolle und dafür eine Menge Büroklammern brauche. In Wirklichkeit befand sich natürlich ein Erklingsküken in der Schachtel, welches Olges hauptsächliche Aufmerksamkeit für sich beanspruchte. (weiter im Text ->)

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Olgenkirch Brotwein nahm seinen Hut ab um das Ei hervorzuholen, dass in einer beträchtichen Delle seines Hauptes ruhte. "Bald wirst Du frei sein, kleiner Erkling!", sagte er mehr zu sich als zu den verstreut in der Straßenbahn mitfahrenden und ungeniert gaffenden Personen. (weiter im Text ->)

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