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aus dem land des lupenreinen schalke-chefs demokraten:

nachrichten aus dem gulag

ruhig mal ganz lesen, auch wenn's überhaupt nicht nach 21. jahrhundert klingt. ich bekomme jedenfalls sehr reale gewaltphantasien, was ich mit herrn p. aus m. gerne mal machen würde.

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Diese Welt ist wirklich verrottet.

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Earthlings geguckt.

Hat eher so mittel funktioniert.

Obwohl schöne und anschauliche Meditationen über billige Schlachtmethoden gezeigt werden. Und Hunde auch. Schweine. Überhaupt viele Tiere: Einige tot, viele so mittel. Trotz schon ohne Haut und so.

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jacke hab ich auch.

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Mit blassem Gesicht kommt der graue Abend. Er legt seine orangefarbige Abaya ab, nach einer Weile wird die Abaya grau. Das Gesicht erschrickt vor sich selbst. Er meidet die Plätze und die Bürgersteige und läuft hinter den Gebäuden her wo die langen Wege mit vom Licht eingebildeten Schatten überschattet sind. Die Heimat der Angst wohnt in ihm. Er bekleidet sich nur mit dem Schatten der Stadt. Wovor hat er Angst? Vor dem Militärmantel oder vor der Nacht?

(Aus dem Gedicht Zustände von Abd Al-Aziz Al Moukaleh, geb. 1937, jemenitischer Dichter. Übersetzung: Suleman Taufiq in Neue arabische Lyrik, 2004, dtv)