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Sprichsu!

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wenns ein pferd wär, würde ich sagen: erschießen!

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Heute in der HAZ: Dem hannoveraner Rechtsprofessor Thomas A. wird vorgeworfen, er soll gegen Geldzahlungen „mehr als einem Dutzend Studenten“ pflichtwidrig zum Doktortitel verholfen haben. Außerdem legt ihm die Anklagebehörde zur Last, für „körperliche Zuwendung“ einer studentischen Hilfskraft bessere Noten gegeben zu haben.

Der Professor bestreitet: Mit seiner Hilfskraft habe er weder eine sexuelle Beziehung gehabt noch bei ihr gewohnt.

Dass ich nicht lache. Man frage beliebige Studierende eines beliebigen Semesters nach den Notenvergabepraktiken des Thomas A. A. steht übrigens für Arschloch.

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für herrn Anonymus zum dagegenschreiben

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verhungert

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SPIEGEL: ... den Anfang von "Anna Karenina"? Alle glücklichen Familien glichen einander, jede unglückliche Familie sei auf ihre eigene Weise unglücklich?

McEwan: Genau. Niemand guckt sich diesen Satz wirklich lange genug an, um sich zu fragen, ob der überhaupt stimmt.

SPIEGEL: Stimmt er nicht?

McEwan: Er ist absoluter Quatsch. Es gibt drei Millionen Möglichkeiten, um glücklich zu sein. Er klingt nur so verführerisch. Natürlich gibt es mannigfaltiges Unglück, aber das Glück ist absolut keine einheitliche Erfahrung.

SPIEGEL-Interview mit Ian McEwan

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Daneben verrät die Urheberin dieses globalen Phänomens auch, was sie in den Arbeitspausen macht, seit sie das Rauchen aufgegeben hat: Sie spielt Minesweeper. Ihr aktueller Rekord für den Profilevel liege bei 99 Sekunden.

99 Sekunden. Das ist definitiv beeindruckend (wenn auch weit weg vom Weltrekord).

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Rockstar-Ökonomie

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Jean-Louis Bourlanges, ein unabhängig denkender französischer Europa-Abgeordneter, unterhielt sich jüngst mit Jan Rokita, dem liberalen Oppositionsführer aus dem polnischen Parlament, über Wohnungen. Das Gespräch war anregend. «Mit Ihnen ist es so, als ob Sie jahrelang an unsere Wohnung geklopft hätten, und als wir sie hereinliessen, klagten Sie - das Essen sei schlecht, die Wände seien abgekratzt, und überhaupt hänge da kein Bild der Mutter Gottes», sagte der Franzose, «warum haben Sie das nicht früher bemerkt?» Der Pole erwiderte: «Wir sind keine Gäste in der Wohnung - dies ist ein Denkfehler. Ihr habt nicht die Bekannten aus der Provinz für eine Weile eingeladen. Wir sind für immer eingezogen! Ihr habt eine Ehegattin genommen, die die Wände umstellen will, weil sie das Recht dazu hat.»

NZZ, 1. Juni 2005, Ich, Europäerin

[via Perlentaucher]

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