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die tiefe des gruens, die hoehe des tages verschwinden wie rastlose traeume in schlafender halbnacht schafe und weizen auf schlafenden feldern und weiden und pfadlose wege verlieren - erstmals betreten, spaeter dann frei heraus - jeglichen sinn

brombeer und distel duepiert die mimosende nase die nass-narbig-praegend der elenden miene den vorstand miemt heuender duft endet duerftig im heute, das himmelnden blaus aus der tuere des nahenden tages tritt, herrisch und hart

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Auf! Hebet die Masken vor die Gesichter, Hinaus in die Dunkelheit, Schleicht durch die Straßen der schlafenden Stadt.

Es klopft an die Fenster „Wer da?“ --- Still, etwas Sitzt im Gebüsch „Komm heraus!“ Plötzlich Fliegt eine gräßliche Fratze hervor Es schwinden die Sinne, leises Gelächter Aus Teufelsmund.

Laternenlicht flackert, ein Heulender Wind geht um die Ecke, Ganz selten das Blitzen von Bleich-weißen Zähnen und silbernen Dolchen. Der Schrecken hat viele Gesichter und Hexengekicher schallt durch die Nacht.

Genug! Hört der Turmuhr gefühlloses Schlagen, Der Spuk hat ein Ende und Legt sich in friedlichen Grüften zur Ruh

[Oktober 1998]

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Wir kehrten ein. Über dem Tisch hing ein klebriger Fliegenfänger mit tausend toten Geschichten. Der Wirt war sprachlos, zu essen gab es nichts. Einer von uns sagte: Wir, wir sind noch weit weg vom Leben. Wir ließen die Flasche kreisen, sie zeigte auf mich. In der Ferne konnte man das sanfte Brummen der Autobahn hören, es kam immer näher. Wenn ich mich nicht irre, sind wir nicht heil geblieben.

[Michael Krüger, Kurz vor dem Gewitter]

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Öde Ödnis, bist so öde, deine Ödheit macht mich blöde

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Lalalalala - Weltuntergang mal als ein ganz unberührtes und aktuelles Thema in der Welt

Als erstes brach der Mond entzwei, als zweites starb das Licht, dann fielen alle Bäume um, Ein Happy End gab´s nicht.

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wenn ich hüh! sag gehts nich weiter sags ich's lauter nu, dann schreiter dummes maultier alter knappe riss im sattel beulenkappe eitler spinner in der ferne kämpft er gegen luft so gerne gegen holz im winde drehend im galopp nach geltung flehend bleib ich alter knecht zurück wünsch dem meister sieg und glück sitz auf meiner müden mähre komm' dem narrn nicht in die quere

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Täter, Opfer und Migranten, Jugendliche, Medienschlampen. Wenn das mal kein Traumjob ist; Oder einfach großer Mist...

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Bolko, schmolko, Proll, versteck dich! Bölko, schmölko, Toll-co leck mich!

Lirum-larum Löffelstiel. Schill-O-darum Bleibt nicht viel.

Ene-Mene Bürgerschreck, Keen von dene Neger weg.

Pille, palle Tütataa, Bleiben alle Huren da.

Ole, ach, Olé, olé! Beus sind auch Total ok.

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In 2004 da sage ich Dir wird alles besser vor allem die vierzeiler.

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