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Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müde geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein grosser Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf--. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille-- und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker

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(Zur Erinnerung: was bisher geschah)

Sonne glänzt in uns'ren Haaren, Laue Lüftchen wehen sanft, Wasser funkelt, Liebespaare Wandeln glücklich durch das Land.

Lasst uns eine neue Wette Wagen, ohne Streit jedoch und Zagen. Lichten Wortballetten Folgen dicht gereimte Ketten Schön verzweigter, jedoch leichter Verse, scherzhaft seichter Färbung, wahrhaft heit're Werbung um die Liebe all der Freunde, Kameraden, voller Lust nach Harmonie; Voll galant-rasanter Scherze, Nie Gekannter Symphatie: Summer-Boogie-Symphonie!

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Am See ich nur noch Bäume und um mich weiß ich Räume guten abend sagt ein jäger, der vorbeikam und nicht schlafen konnte man grüßt zurück, ein Schießgewehr hat man heutzutage immer mal dabei Karpfen schmeckt auch gegrillt modrig, hier baden ja auch viele Hunde.

P.S.: Bis heute Abend dann!

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vom Walde komm' ich her. Ich muss Euch sagen, es schlimmerickt sehr...

Beim Pokern war Peter aus Bieren Recht schlecht; doch er konnt's kompensieren. Denn wenn er verlor

• Und das kam schon mal vor - Ließ er seine Gegner kastrieren.

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(Is Schlaflosigkeit eigentlich heilbar?)

Ein grantiger Schaffner aus Baden Kam einst in der Dienstzeit zu Schaden. Er stritt mit ´nem Gast Doch der verstand keinen Spaß. Jetzt fressen den Grantler die Maden.

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Leugne nicht, ich habe es genau gerochen! Hier ist ein schwerer Fall von Dichten ausgebrochen. Damit hier nicht eine Extremverdichtung droht, fass´ ich mich kurz und segle dann ins Abendbrot.

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-los

wege führen in richtungen verzweigen sich krümmen sich und kreuzen sich

sag mir die richtung gib mir ein ziel zeig mir den wert einen willen

warum nicht einfach stehen bleiben sich treiben lassen auf den boden legen und schlafen

warum nicht einfach warum so schwer

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gemächliche gedankenamplituden geistern gähnend durch die ganglien sanft surrt die sendung seelenruhig den siebzig sendemasten zu beschreitet bang bedächtig bildungsstrotzend blind den äther verbreitet sich verdächtig unverschämt mit lichtgeschwindigkeit

und fliegt vorbei an jedem haus und findet die antenne nicht und findet ihre hörer nicht fliegt ungehört ins all hinaus zum mars, wo sie ein grüner wicht empfängt doch er versteht sie nicht

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Wie viel schaff ich? 80 Jahre? Gut ein Viertel hab ich schon Verspielt. Na und? Ihr blöden Wirtschaftswichser Lest nicht gern 'nen Lebenslauf In dem ich alle Bauklotzburgen Zeige, alle Legoschlachten Alle Playmobiltragödien Die ich, wir durchgespielt und Die mir mehr bedeuten Als die Riesterrente und Als Kombilohnmodelle.

Glaubt Ihr etwa, 60 virtuelle Jahre Reichen, um mir Angst zu machen? Reichen, meinen ersten Schlips Nicht vorher anzupissen, Wenn ich ihn schon tragen muss? Pathetik, lieber Freund, ist Menschrecht, Auch wenn’s nicht grade günstig riecht.

Guten Tag, ich bin Herr Lebenslauf und Das hier ist mein handgeschrieben- Parfümierter, sechsseitiger Albtraumjaeger. Andersrum? Wiewas? Mal nicht So überheblich! 40 Arbeitsjahre, Rentenzahlungsjahre hab ich noch Auf meinem Konto, alter Sack! Und Du? Sarkasmus, lieber Freund, ist Menschenrecht, Und riecht auch meistens besser…

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