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spielt auf, ihr fanfaren der stille! lasst hören den fiebrigen ton eurer kehlen: sie dürsten nach lautlosem ruhm!

zerschmettert die lärmenden massen! zerstreut alle heere des schlaflosen feindes zertrümmert die stätten der hast!

und aus der brache des landes steigt ruhe hervor und schweigen erklingt

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Ein Schritt: Es knackt und kracht Unter den Sohlen. Hundert Panzer aus Chitin zerbersten.

Höre zu, wie Dein Skelett zerbricht, Die dünne Schale. Sechs Glieder zucken Und zerbröseln; Fühler vergehen zu Staub.

Facettenaugen, meisterhaft geformt: Zerstört mit einem Tritt. Und Deine Wunderflügel Sind ein Teil des Straßenkots.

   Und heute nun bist Du zu Boden gefallen
   Und erloschen und zertreten worden.    Und heute nun werden die Teile Deines Körpers    Vom Wind verstreut.

Der Weg ist schwarz vor meinen Augen. Schwarz von kleinen, toten Körpern, die im Ersten Licht der Sonne glänzen.

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ich moechte schliessen mit einem wort von hitler? wohl kaum, obwohl du in seiner armee gekaempft hast goethe? auch ein grosser deutscher, durchaus vertretbar mann? schwul, emmigrant brecht? kommunist lasker-schueler? nein, die wirst du nicht kennen schiller? warum nicht schiller kant? hast du nie verstanden duerrenmatt? hast du nie verstehen wollen goebbels? wollt ihr das totale buffet rilke. oh mann, perlen vor die saeue

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Seht Ihr den Staub, aufgewirbelt zu einer Wolke am Horizont? Ihr seht Ihn nicht? Wollt Ihn nicht sehen! Kleingläubige! Es ist das Niemals-Vieh, Ihr Narren. Niemals Nie, das Niemals-Vieh Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus Nie wieder Streit, nie wieder Kampf Nie wieder Hoffnung, nie wieder Liebe Nie wieder Achtung, nie wieder Leben Woher es kommt? Es ist beschworen worden kurzsichtig fanatisch hysterisch verlogen Von Euch, Ihr Narren Stellt Euch jetzt dem Nichts aus Worten

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Mit feinem Silber netzt der Mond die grauen Barken, Die ohne Hoffnung auf dem weiten Wasser treiben. An Bord vieltausend Dichter, die nur Listen schreiben Von toten Wörtern, aufgebahrt auf bleichen Laken.

Und setzen alle Schiffe schnell in Brand Und treiben selber brennend hin zum Land Und hören auf zu treiben.

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Sieben Tage und ein grau gefärbter Himmel Heißwurst und das Bier im Sechser-Pack Lassen endlich alle fünfe gerade sein Bleiche Sonne zum Vier-Uhr-Tee

Drei Halbe früh am Abend Verjagen die Zweifel Für`s erste: Konstruktionsfehler

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"humanismus kann nur durch eine gut begruendete gegenthese gerechtfertigt werden."

ihr leben ist voellig schiefgelaufen und sie raffen es nicht sie haben nie ueber selbstmord nachgedacht sie sind eben wirklich dumm

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Hier bin ich. Zwischen allen Stühlen Sitz’ ich. Lach ich. In den Grautagsmühlen Mach ich gute Miene. Mittelschiene, immer. Aber viel und leicht verrückt. Doch schlimmer Wär’s, zerdrückt vom bösen, weil nicht meinem Spiel Zu sein. Mein Ziel ist: ungestört den blöden Pflug zu ziehen Meine öden Kreise leicht verstört doch unerhört empört zu zieh’n Zu Lachen, wenn mich einer ungestraft zur Schnecke machen will Nur weil ich weder triumphier’ noch mich verkleide. Oder leide. Nein!

Zu weinen, wenn ich keine Lust aufs Lachen habe (oder Zwiebeln schneide); Oder schreien, wenn ich geistesschwachen Unsinn schreibe; Oder leiden, wenn ich manchmal einsam scheine, Meine Beine länger sind als meine Leine (Meine kurz’, nur lebensspannenlange Menschenleine). Schwer zu schwitzen Nur weil mir das bloße Wort gefällt Und nicht so schnell zu fallen. Lieber: Zwischen: Allen: Stühlen: Sitzen:

UPDATE: Hörversion (1,1 MB, mp3-File)

Ich danke Herrn Kailoi für die Hintergrundmucke und eDonkey für Cooledit Pro ;-)

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