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eine dose, die mit mir französisch spricht, das ich nicht einmal mit latein interpolieren kann, finde ich großartig wobei ich mich frage, was das über mich sagt und wenn, was es dann sagt über mich - wahrscheinlich etwas nettes und, wenn es mich länger kennt, mit einem frustrierten seufzen gepaart so wie man es sich mit einem clown verhält, den man nach der vorstellung in seinem wohnwagen besucht und ihn dann ohne das aufgemalte lächeln sieht und in seinem herzen versteht, worin die wahre komik der menschlichen existenz besteht und dann nach haus geht und sich zwischen die stühle setzt an den tisch, auf dem ein brot liegt und darauf ein aufstrich von dem man sich fragt, ob fleisch oder fisch oder gemüse bis dann jemand hereinkommt und sagt: "mach doch mal nen punkt."

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Mir ist gerade für einen Moment Maria Furtwängler in ihrer Rolle als Tatort-Kommissarin sympathisch geworden, weil sie eine 15 Göre beleidigt hat. Ist aber schon wieder vorbei.

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aber so geht es auch.

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mein elfenbeinturm könnte sein: ein grauer häuserblock in dessen küche auf dem tisch noch nudeln stehen lauwarm und umkreist von betäubten gesprächen wie fliegen im november

der flur eine flucht vorbei an selbstverwalteten zielvereinbarungen und eigenverantwortlicher verzweiflung

meine zelle trug, darauf habe ich geachtet, kein zeichen der verbundenheit: kein bild des königs von glogmonien bei der schweinejagt

lange habe ich den tag ersehnt an dem ich diesen turm mit leichtem spott in einen vierzeiler verbanne, einen lächerlichen reim für seinen namen finde und ein ehrliches wort des abschieds

dann fiel mir holger ein, der arme wurm, der keineswegs schon immer eine waldfee war, und ich war froh, dass ich nur seinen turm, und nie sein krankenhaus von innen sah

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Tut manchmal ganz gut, eine Seite anzuschauen, auf der kein Alexander Riedl versucht, seine Methode des magnetischen Marketings zu verkaufen. Wo nicht die Hälfte meiner Freunde Markenprodukte, Fußballclubs und eigene Fake-Profile sind. Wo ich nicht täglich Statusupdates von Albert Camus bekomme, nur weil ich mal ein altes Porträt von ihm geliked habe.

Ganz ernsthaft: Ich finde dieses Klarnamen-Ding komplett plausibel und alles. Aber trotzdem.

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Diese ständige Erwerbsarbeit macht einen ja schon fertig, irgendwie. Vielleicht sollte man einfach in die Politik gehen. Heute Abend werde ich ein Bier trinken und darüber nachdenken.

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