Beitrags-Archiv 6. November 2004 (Seite 2 von 3)
Samstag, 6. November 2004
MEMOMARATHON - Essen

Schnitzel mit Pommes is einfach lecker. Da könnse sagen, wasse wollen.

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MEMOMARATHON - Klassische Nullinformation

Nachts is´ kälter als draußen.

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MEMOMARATHON

Guggi ist tot!

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MEMOMARATHON - Die Nazis!

Die Titelzeile ist keine glogmonische Beschimpfung, sie ist ausnahmsweise wörtlich zu nehmen.

Was hört man nicht alles, was auf den Schulhöfen heutzutage verteilt wird: Drogen, Werbegeschenke, Schläge. Diese für das Verbreiten von bedenklichem Zeug etablierten Orte wollten nun auch Rechtsextremisten nutzen, um eine so genannte Schulhof-CD mit szenetypischer Musik zu verschenken...

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MEMOMARATHON - Englischkurs

Mein Vater hat schon eine ganze Weile davon gesprochen, dass er gerne Englisch lernen würde. Zum einen, weil er ja viel über ebay handelt und auch Artikel aus anderen Ländern bestellt, wo die Korrespondenz meistens in Englisch abläuft. Zum anderen, weil mein Bruder ja nun seit ein paar Jahren in England lebt, wie einige von Euch ja bereits wissen, und meine Eltern ihn dort einmal besuchen möchten.

Neulich habe ich dann ernst gemacht und eine Englisch-Lektion entwickelt, die ich per email versenden kann.

Zu Eurer Unterhaltung veröffentliche ich diese Lektion jetzt hier. Die Idee dahinter war, einige einfache und nützliche Sätze zu präsentieren und gleichzeitig deren korrekte Aussprache anschaulich zu machen. Urteilt selbst, ob mir das einigermaßen gelungen ist.

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MEMOMARATHON - Ich schreibe

Ja, das ist das letzte memo für den Memomarathon vorerst. Dann werde ich doch mal der schreienden Müdigkeit nachgeben und mein einsames Werk auf nach dem Schlaf verstunden. Es ist schön, hier zu schreiben. Die letzten Tage habe ich vor dieser Seite gesessen und nicht gewusst, was ich schreiben sollte. Manchmal habe ich im Minutentakt aktualisiert in der Hoffnung, jemand hätte schon wieder was geschrieben. Ich werde mich wohl erstmal dran gewöhnen müssen, dass nicht immer was Neues da ist. Als ich noch einmal am Tag oder alle zwei, drei Tage mal hier vorbeigeschaut habe, hat das Prinzip funktioniert. Naja, ich merke schon, die Worte gehen mir langsam aus. Gute N8

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MEMOMARATHON - Ich möchte Ihnen eine einfache Frage stellen ...

... Glauben Sie an an das personifizierte Böse? Bitte, fühlen sich nicht genötigt, diese Frage der Gefälligkeit halber zu bejahen oder aus Eitelkeit zu verneinen. Lassen sie sich nicht von mir beeinflussen, wenn ich Ihnen sage, dass ICH es bin.

Wenn sie ein religiöser Mensch sein sollten, lassen Sie mich Ihnen versichern, dass ich ihren Glauben in keinster Weise zu verletzen oder zu beleidigen gedenke. Und sollten sie kein religiöser Mensch sein, wenden sie sich nicht vorschnell zum Davongehen. Um mich der Aufmerksamkeit sowohl der einen, als auch der anderen Seite unter Ihnen vergewissern zu können, muss ich wohl zuerst die einen enttäuschen und die anderen bestätigen. Von jenem Punkt können wir danach fortfahren:

Vergessen sie bitte diese lächerlichen Karikaturen meines äußeren Erscheinungsbildes, die man nicht müde wird, in billigen Komödien und Gruselgeschichten darzustellen. Wenn es einen gehörnten Dämon gäbe, der sich nach eingehender Untersuchung nicht als kostümierter Schauspieler oder Scherzbold entpuppt - glauben Sie mir, Sie hätten längst davon gehört. Streichen Sie auch die esoterischen und okkultistischen Amateure und Sekten und Wahnsinnigen, die allesamt Opfer ihres eigenen, gestörten Befindens sind. Zu all denen kann man mich nicht zählen, womit sowohl die Skeptiker, als auch die Leichtgläubigen unter Ihnen verblüfft sein dürften. Ich meine es tatsächlich ernst.

Gehen wir einen Schritt weiter, wenn Sie mir noch eine Frage gestatten: Was ist das Böse? Sie würden sich wundern, wie viele unterschiedliche Antworten ich auf diese Frage schon gehört habe. Ist ein Haifisch böse, oder ein Löwe? Die einen würden sagen, ja, weil sie Menschen töten und wilde Bestien sind. Die anderen würden es verneinen, weil die Jagd zu ihren Instinkten gehört, sie ihre Beute zu ihrem Überleben töten und sie - verzeihen Sie die Ironie - nicht von der herausgestellten Rolle des Menschen in der Natur informiert wurden. Aber ein menschlicher Mörder ist böse, da sind wir uns doch einig? Auch hier würden einige sagen, dass ein Mord an einem grausamen Verbrecher gerechtfertigt sein kann. Ich erspare Ihnen Szenarien, in denen für einige Leute das Töten als ein legitimes Mittel gilt. Wenn Sie anderer Meinung sind, würde Sie das ohnehin nicht überzeugen, nicht wahr? Jemand, der anderen bewusst Schaden zufügt - können wir uns auf diese schwammige, aber weniger anfechtbare Definition für das Böse vorläufig einigen? Natürlich könnte ich Ihnen ein paar Tricks aufzählen, wie man durchaus beträchtlichen Schaden anrichten kann, ohne bewusst gehandelt zu haben. Aber lassen wir diese Spielchen. Ich wollte ihnen nur deutlich machen, dass es oft garnicht so offensichtlich ist, wenn man das Böse vor sich hat. Kein diabolisches Grinsen, kein neckischer Spitzbart, keine Blutspritzer auf den Gamaschen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, wir können unser Gespräch bald fortsetzen....

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MEMOMARATHON - Leichtsinn und Blödigkeit

Bei dieser Art von Geschichten darf man nicht zu lange nachdenken, sagte der unscheinbare Mann, der sich mit mir an einen Tisch gesetzt hatte. Er hatte mich auf meine Anzeige hin angerufen. Ich wollte die Kunst des gefährlichen Blödsinns lernen. Mein Verleger hatte mir gesagt, mein Stil wäre einwandfrei und er wäre im Grunde sehr zufrieden mit den Absatzzahlen. Allerdings wäre mit Humor eine Menge mehr Geld zu verdienen und von seinen Autoren würde er es mir am ehesten zutrauen, ein unschlagbar komisches Werk zu verfassen. Ich sagte zu - vielleicht etwas zu voreilig, aber fasziniert von einer neuen Aufgabe, der ich mich bislang noch nicht gestellt hatte. Wir würden ein Pseudonym verwenden, so dass meinem Ruf als angesehener und seriöser Schriftsteller keine Gefahr drohte. Ich war bereit, mich auf das Experiment einzulassen. Allerdings hatte ich unterschätzt, wie schwer es doch war, etwas Unsinniges zu schreiben, dass nur soviel Sinn enthielt, dass es den Funken eines Schmunzelns oder Lachens auslöste. Auf Empfängen und Partys war ich für meinen feinsinnigen Witz bekannt und die eine oder andere amüsante und gleichzeitig geistreiche Bemerkung von mir hatte in gewissen Kreisen gar den Status eines geflügelten Wortes erlangt. Doch mein Auftrag bestand ausdrücklich nicht darin, eine Geschichte zu schreiben, die ihre humorvolle Zündkraft aus subtilen Andeutungen, sanfter Ironie, feurigem Zynismus oder intelligenten Wortspielereien bezog. Es sollte der derbe Lacher sein, der Schenkelklopfer und die Schelmerei, Blödsinn, Unfug. Nennen Sie es, wie sie wollen. Jene Art von Humor also, die jedem zugänglich war. Nichts leichter als das, hatte ich mir gesagt und mich ans Werk gemacht, um kurz darauf festzustellen, dass ich scheinbar diese einfachste Form der Unterhaltung nicht beherrschte. Als gebildeter Mann versuchte ich, dieses Problem mit der mir bewährten Art von Lösungswegen anzugehen. Ich besorgte mir Literatur zum Thema Humor und versuchte die Natur des einfachen Blödsinns zu ergründen. Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal ein Werk mit dem Titel "Theorie des Humors" in Händen gehalten haben. Falls ja, werden Sie mir sicherlich zustimmen, dass es sie kaum befähigt, überhaupt irgendeine Spielart von Humor zu erlernen. Ja, das Gegenteil mag sogar eintreten. Also gab ich die besagte Annonce in der Tageszeitung auf, um einen lebendigen Experten auszumachen. In Gedanken malte ich mir aus, wie Clowns mit roten Pappnasen und Harlekine in bunten Kostümen meinem Aufruf folgen würden. Um so erstaunter war ich, als ein junger Mann mit schütterem Haar in einem ordentlichen, wenn auch leicht aus der Mode gekommenen Cordanzug an mich herantrat. Ich schilderte ihm ausführlich mein Anliegen und sah ein vergnügtes Funkeln in seinen Augen, dass mich einerseits zuversichtlich stimmte, andererseits aber auch eine Spur des Unbehagens in mir weckte. Es gibt zwei Wege, erklärte er mir, die zu einem Lachen führen: Der eine ist es, Worte zu verschweigen, der andere ist, sie deutlicher als üblich auszusprechen. Das war seine erste Lektion. Die erste von vielen, die alles - und ich meine wirklich alles in meinem Leben für immer verändern sollten...

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MEMOMARATHON - I´m on Air

Schön für aufen Teppich am liegen und berieseln lassen.

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MEMOMARATHON - Eigenlob ...

... stinkt, wie der Volksmund weise sagt und damit zu unterbinden sucht, dass die Welt voll aufgeblasener Prahlhanse ist und die Gespräche angefüllt sind von Bekundungen der eigenen Vorzüge.

Aber ich denke, es ist an dieser Stelle kein Zeichen von Hochmut oder Selbstüberschätzung, wenn ich unsere Bemühungen der letzten Zeit einmal bescheiden lobe. Auch wenn hier üblicherweise konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge eingereicht werden, muss ich sagen, dass ich mit dem derzeitigen Layout des Euphorika-Weblogs sehr zufrieden bin.

Wir haben den Funktionsumfang stetig erweitert, überzählige Schnörkel hinter uns gelassen und somit die Übersichtlichkeit und Ausgewogenheit der einzelnen Elemente ausgebaut.

Daher möchte ich auch jetzt nicht zu neuen Gestaltungsvorschlägen aufrufen, keine eigenen Entwürfe ankündigen oder Details hinzufügen. Was nicht bedeutet, dass ich ein neues Erscheinungsbild und die experimentellen, innovativen Bemühungen für alle Zeiten ausschließen möchte.

Ich wollte nur mal in Errinerung rufen, wie weit der Weg bis hierher war und wie weit wir schon gekommen sind.

P.S.: Anmerkung am Rande: Dieses memo repräsentiert ein persönliches Jubiläum. Sieh haben Kailois 500. memo gelesen.

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Uuuuund... noch'n Podcast hier: https://im-moor.net
(kann man ruhig hören. ist seehehr gut))
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