Falls ihr morgen früh vor eurer Freundin (o.ä.) aufwachen solltet, empfehle ich dringend, sie mit einem selbst gesungenen Aufwecklied aus ihren Träumen zu holen. Völlig ungeeignet dazu ist jedoch der Song Herzlilein der Wilddecker Herzbuben, dem rollenden One-Hit-Wonder aus Hessen. Nüchtern betrachtet hat es zwar seinen Zweck erfüllt, meine Freundin ist wach. Auf der anderen Seite kann ich nicht verschweigen, dass schon beim Vortrag der ersten Zeilen ziemlich negative Reaktionen festzustellen waren. Beim Einsetzen des Refrains, den ich mit vorsichtiger, sonorer, samstagsmorgenkompatibler Stimme vorgesungen habe, war der Spaß dann aber endgültig vorbei, aus Kopfschütteln wurde Deckezerren und aus Deckezerren Unverständnis. Ich gebe zu, ein wenig erschrocken war ich selbst - über meine Textsicherheit. Trotzdem möchte ich euch animieren, es mal auszuprobieren und die Ergebnisse zu posten.

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wahl-o-mat

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von Herrn Anonymus gemacht. Ich möchte 6 Punkte demjenigen verleihen, der eine groß angelegte Kampagne für das scheinbar vergessene Euphorika.punktesystem startet. Mit Aktionen, Werbung und allem drum und dran. Außerdem sollte jemand Herrn Anonymus eine beträchtliche Menge an Punkten für die vergangenen Topframes verleihen.

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Unbequemer Vordenker, harter Hund, guter Mann, leider viel zu früh.

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Heute in der HAZ: Dem hannoveraner Rechtsprofessor Thomas A. wird vorgeworfen, er soll gegen Geldzahlungen „mehr als einem Dutzend Studenten“ pflichtwidrig zum Doktortitel verholfen haben. Außerdem legt ihm die Anklagebehörde zur Last, für „körperliche Zuwendung“ einer studentischen Hilfskraft bessere Noten gegeben zu haben.

Der Professor bestreitet: Mit seiner Hilfskraft habe er weder eine sexuelle Beziehung gehabt noch bei ihr gewohnt.

Dass ich nicht lache. Man frage beliebige Studierende eines beliebigen Semesters nach den Notenvergabepraktiken des Thomas A. A. steht übrigens für Arschloch.

[ganze Meldung lesen]

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das, finde ich, ist toll.

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Fred Perry-Arschgeige!

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mein erfahrungshorizont, sagt er und deutet auf seinen schreibtisch, sein notebook, sein bücherregel, liegt direkt dahinter. das ist doch ziemlich weit, sage ich. ja, sagt er, ziemlich. ich hörte, Sie verreisen, frage ich, für länger. ja, sagt er, für länger.

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Gute Besserung!

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