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habe zwei karten für Depeche Mode am 23.11. in hannover. die frau verweigert sich wegen depeche-mode-allergie. jemand lust mitzukommen?

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Du magst solche Bands. Und die kommen auf einen Kaffee bei Dir vorbei und machen Musik.

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gerade "die tribute von panem" gesehen. nicht gestern auf pro7, da war ich zu müde. sondern eben auf itunes, nachdem ich mich davon überzeugt habe, dass "man" "das" wohl mal gesehen haben sollte, "das nächste große ding nach harry potter" etc. ...

man könnte eine ganze menge von dem wiederkäuen, was bereits über die bücher und die ersten filme geschrieben wurde. z. b. dass die grundidee und teile des plots nicht gerade taufrisch sind. aber geschenkt. die vermeintlichen vorbilder battle royale und todesmarsch/menschenjagt/running man haben nun mal allesamt nicht die gleiche popularität erreicht und darum reden wir jetzt über "die tribute von panem":

so.

eine.

scheiße.

ich finde fantasy ja super. immerhin sind meine engsten freunde reine fantasy! und auch dystopien: immer her damit, jede menge stoff für gute geschichten! auch wenn meistens am ende alle tod/krank/verzweifelt sind. aber trotzdem bleibt es dabei, dass es der eigentliche spin der "tribute von panem" ist, kindern dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig abschlachten. und sowas bekommt dann auch noch jugendbuchpreise für die leistung, kindern andere kinder zu zeigen, die sich gegenseitig abschlachten.

und ja: ich habe die allegorie auf die westliche gesellschaft mit ihrer sensationsgeilheit, ihrem jugendwahn und ihrer abhängigkeit von billiglöhnern an der peripherie unserer so genannten zivilisation verstanden.

und nein: das macht überhaupt gar nichts besser und erklärt nichts und entschuldigt nichts. das ist einfach nur dark-hollywood-emotionsporno mit der typischen mischung aus gewalt, teenagerschmacht, verzweiflung und heldentum.

denn statt sich hinzusetzen und zu sagen: ihr könnt uns alle mal, töten die jugendlichen helden erst mal schön mit! (natürlich immer in notwehr oder durch vermeindliche zwangslagen gerechtfertigt). bin ich als kind der späten 70er eigentlich zu sentimental/idealistisch/naiv, oder warum stelle ich mir in solchen filmen immer ghandhi beim kotzen vor?

und wenn ich mir diese gewalt-kitsch-schoße dann schon angucken muss, in der die kids so effektiv und pathetisch töten wie die großen: warum werden dann nicht einmal schön TITTEN gezeigt?!! oder meinetwegen nackte knackepöter (auf was immer ihr steht)? ich als erwachsener fühle mich in meiner kognitiv-emotionalen entwicklung jedenfalls schwer gestört.

danke für den beschissenen abend.

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Letzte Woche als Vorband bei Element Of Crime in der Tonhalle kennengelernt. Dieses Lied geht mir nicht mehr auch dem Kopf. Direkt Karten fürs Weihnachtskonzert bestellt.

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Falls einer von Euch Lust hat, eine mehr oder weniger weite Strecke zurückzulegen, um mir im Garten beim Bewegen beträchtlicher Mengen Erdreich zu helfen, beim Spachteln, Streichen oder Steine Schleppen: Immer melden! Es gibt kostenloses Sprudelwasser und Mettbrötchen. Abends Pizza.

Alternativ könnt Ihr auch motivierende Dinge sagen wie "Mach doch selber!" oder "Ich bin die nächsten zwei Monate auf einem Luxuskreuzfahrtschiff und schicke Dir gerne Postkarten von den schönsten Stränden des Erdballs".

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Geburtstagsgeschenk eingelöst und mich mit der Liebsten von Element of Crime ins Gartencafé, nach Delmenhorst und zum Mittelpunkt der Welt entführen lassen. Wir müssen einfach wieder mehr Live-Konzerte anschauen.

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hier, cool, wenn ihr trotz eurer elitären isolation mal geschichten mit anderen zusammen schreiben wollt: www.penflip.com ist voll alpha, aber dann könnt ihr sagen, ihr kanntet das schon, is klar.

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angefixed von wolfgang herrndorfs großartigem buch "Tschick" und begünstigt durch empfehlungen und geschenke verschiedener freunde, hatte ich in diesem jahr das vergnügen, verschiede romane des berüchtigten "coming-of-age"-genres zu lesen.

es waren allesamt beeindruckende bücher von großartigen autoren, die ich jedem euphorikanten nur wärmstens empfehlen kann. was ich an ihnen mag ist die fähigkeit der schriftsteller, die ganz großen themen - sinn, liebe, tod und freundschaft - aus der perspektive der noch-nicht-ganz-erwachsenen authentisch, empathisch und sprachlich gelungen zu behandeln. sie alle sind unglaublich lustig und traurig, schnell und aufwühlend wie eine achterbahnfahrt und und ich klappe die bücher am ende zu und denke: warum schon zu ende?

neben tschick, die kunst des feldspiels und skippy stirbt, die ich hier schon empfohlen habe, war ich vor allem von john green ziemlich geflashed: The fault in our stars (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) sowie Looking for Alaska (Eine wie Alaska). habe beide romane in den originalversionen gelesen, die dank amazon-kindle zudem spottbillig sind.

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Psychic. Was Neues von Nicolas Jaar. Gut!

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