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Im Haus der tausend Seelen Darf keine einzige fehlen Und ist eine weg - gibt’s von Herrn Haller Das ist der Verwalter – Fratzengeballer

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Wir hatten doch mal ein Seitenlayout, bei dem hinter den topics die Anzahl der Beiträge stand. Weißt Du noch, welches das war und wo das jetzt ist? Bei den vorhandenen habe ich diese Funktion nicht gefunden. Sonst muss ich es in der antville-Hilfe suchen. Die nutze ich aber ungern, weil die so unübersichtlich ist.

Eine andere Idee für die Themenseite von mir war noch, die Themen alle in einem Block darzustellen, anstatt in einer Liste. Glaube aber nicht, dass das geht...

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Ich habe gerade in einem wissenschaftlichen Text gelesen, dass die Menschen der westlichen Kulturen bis etwa zum Jahr 1880 fast ausschließlich laut gelesen haben. Zwar wurde das stille Lesen bereits im vierten Jahrhundert dokumentiert, wurde allerdings als eigenartige Angewohnheit angesehen.

Galt zu diesen Zeiten noch die Devise, dass nur laut gelesene und fehlerfrei vorgetragene Texte "richtig" gelesen seien, ist die wissenschaftliche Meinung heutzutage genau entgegengesetzt. In einem Interview mit einem Nachrichtensprecher habe ich einmal vor Jahren gehört, dass ihn Leute nach der Sendung auf einige aktuelle Themen ansprechen wollten und er garnicht wusste, wovon sie überhaupt sprachen. Tatsächlich sind beim lauten Vorlesen Textverständnis und Merkfähigkeit stark eingeschränkt.

Ich fand diese Information überraschend. Man muss sich mal die Geräuschkulisse in den Bibliotheken jener Zeit vorstellen und Abends vor dem Einschlafen noch ein oder zwei Kapitel zu lesen dürfte in dem einen oder anderen Ehebett zu einem mahnenden Räuspern geführt haben. Wie viele Blender und Hochstapler mag es zu diesen Zeiten gegeben haben, die sich allein durch die Fähigkeit fehlerfrei vorzulesen als gebildete Leute ausgeben konnten.

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Hast Du schon einen Plattenvertrag für die fliegenden Gugelhupfe organisiert?

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Werner Osthagen war der Verleger der größten Tageszeitung der Welt. Der Deppendorfer Neues Anzeiger wurde doppelseitig auf ein DIN A0 Blatt gedruckt. Am Frühstückstisch wurde in Deppendorf schon seit Jahren nicht mehr gelesen. Die Zeitung las man meistens so, wie sie auf dem Hof lag und konnte dann gleich seine Stiefel sauber machen, ohne das die schönen Formbetonnatursteine Flecken bekamen. Osterhagen gehörte zu den wenigen Privilegierten, welche die Zeitung von morgen lesen durften, bevor morgen war. Das erste Exemplar, das aus der Druckmaschine kam, hatte auf seinem (sehr großen) Schreibtisch zu liegen. Die Tatsache, dass er den meisten Menschen um einiges voraus war, erfüllte Werner mit so außerordentlichem Übermut, dass er gelegentlich wahllos Leute anrief und sie aufs schärfste mit Schmähungen bombardierte.

Dann bekam er eines Tages einen riesigen Schrecken, als er in den Todesanzeigen seinen eigenen Namen las.

Und was lernen wir aus dieser Geschichte? Richtig: Garnix.

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Dann schenken Sie mir einen Grund, dass ich lebe, sagt sie, schenken Sie mir, sagt sie, Ihren Hund. Dann schenken Sie mir Ihren Golden Retriever, sagt sie mir, ach schenken Sie mir Ihren Hund. Ich schenke ihn ihr und sie dankt mir ganz herzlich, sagt sie, vielen Dank für den goldenen Hund. Der Hund heißt Irene, sag ich ihr, da nickt sie, Irene, sagt sie, find ich irgendwie schön. Dann nimmt sie den Grund, dass sie lebt, an die Leine, Irene, sagt sie, du mein goldener Hund. Den goldenen Hund an der Leine verschwindet sie, langsam, die Hand an der Leine den Hund. Da steh ich allein am Geländer und lebe auch ohne Irene und schau auf den Grund.

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Fussbaaaaall Fussbaaaaal Fussbaall Fussbaall

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irnkwer hört sich immer noch und immer wieder die alten podcasts an würde gerne neue machen doch das scheitert an technischen mängeln und erhöhten ansprüchen ich bitte euch um etwas geduld und bemühe mich allgemein schneller zu werden satzzeichen zu verwenden und ein besserer mensch zu werden wenn ich mit einem oder allen diesen dingen fortschritte gemacht habe gebe ich euch sofort bescheid das staut sich nun schon eine ganze weile gehörig auf und ich schätze wenn es dann wieder losgeht gibt es eher einen PODBLAST aber hey hauptsache irgendjemand steht drauf und ich habe wieder gesprächstherapie light und mache nichts kaputt

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Zwei Absätze sind durchgestrichen. Kein schmerzhafter Verlust, möchte man meinen.

Betretenes Schweigen füllte den Raum zwischen zwei Laternen und was als kaum tragfähige Idee begonnen hatte, verlor nun allen restlichen Zusammenhalt. In diesem Moment begann ein erbittertes Streitgespräch in einem angrenzenden Straßencafé. Es ging um verschiedene Darreichungsformen von Reis. Milchreis! hörte man einen Schreien, Risotto! einen anderen. Wenn es erst zu verschiedenen Geschmacksrichtungen kam, konnte dieser Kampf lange andauern.

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