Beitrags-Archiv (Seite 87 von 511)
Donnerstag, 21. Januar 2010
mandy

es gibt so tage, da hilft nur barry manilow

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Mittwoch, 20. Januar 2010
sueddeutsche.de und ihre web2.0-kompetenz

als iphone-besitzer bin ich seit einigen wochen auch nutzer der app von sueddeutsche.de, die die inhalte der internetseite schön übersichtlich auf das iphone bringt. ich habe sogar 1,59 EUR für den 30-tage-zugriff bezahlt, um nicht mit werbung belästigt zu werden.

dann das: mehrere blogs berichteten über gekaufte bewertungen der sueddeutsche-app. nee, dachte ich, nicht bei der süddeutschen. simmt aber tatsächlich. die süddeutsche hat über eine agentur im guerilla-marketing-style positive blogger-rezensionen und app-bewertungen lanciert. das brisante: die blogger wurden für ihre bemühungen "entschädigt", es gab klare briefings zu inhalten der rezensionen.

dumm. die süddeutsche bemüht sich jetzt um schadensbegrenzung und scheint dabei tatsächlich etwas gelernt zu haben. in einem sehr transparenten artikel informiert sie heute per sueddeutsche.de über den vorfall:

www.sueddeutsche.de

hintergrundinfos über die links bei www.bildblog.de

in den nächsten tagen kommt die spiegel-online-app (hammse zumindest letztens im radio erzählt). ich hoffe die vermasselns nicht genauso.

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Dienstag, 12. Januar 2010
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The Album Leaf: mixing in Iceland.

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Donnerstag, 7. Januar 2010
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Andrew Zuckerman: bird.

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Sonntag, 27. Dezember 2009
wie gesagt

Früh morgens war ich zum Hamburger Flughafen gefahren, um meine beiden Mädchen abzuholen. Sie waren einige Wochen auf der anderen Seite der Welt gewesen, um den anderen Teil der Familie zu besuchen. Am Flughafen gab es ein begeistertes Wiedersehen. Die Tochter erinnerte sich an mich vielleicht nur als ein Bild auf einem Monitor. Es würde noch ein paar Stunden dauern, bis sie mich wieder kannte. Zuhause angekommen schleppte ich den großen Koffer die Treppe hinauf. Das war eine große Herausforderung, denn an den Tagen zuvor hatte ich einen Schrank und eine Kommode für das Kind gekauft, das Treppenhaus hinaufgetragen und aufgebaut. Meine Muskeln schmerzten etwas. Aber ich wusste, dass die Frau viele schöne Dinge gekauft und geschenkt bekommen hatte. Oben angekommen gab es deshalb eine Vorführung der Geschenke: Ein schönes Teegeschirr, welches in dem Muster unseres chinesischen Essgeschirrs gestaltet war, teuren Tee, Hemden von meiner Lieblingsmarke aus Hong Kong und vieles mehr. Nach dem langen Flug waren die beiden müde. Also brachten wir das Baby ins Bett und dann legten wir uns hin.

Plötzlich - ein Riesenlärm. Ein Knallen und Scheppern. Innerhalb der ersten Sekunde stand ich an der Schlafzimmertür, Schreckensbilder vor Augen, das Kinderbett sei vielleicht umgekippt, oder etwas anderes im Kinderzimmer wäre umgefallen. In der zweiten Sekunde hatte ich das Geräusch analysiert. Der Lärm kam direkt von dem Raum hinter uns. Vor dem Knall hatte es ein scharfes, sandiges Schleifgeräusch gegeben. Als ich wusste, was passiert sein musste, stand ich bereits an der Küchentür. Diese war nicht leicht zu öffnen. Scherben hatten sich im unteren Türspalt verkeilt. Eines der beiden Regalbretter, welches ich vor einigen Wochen angebracht hatte, um Stauraum über der Tür und dem Kühlschrank zu schaffen, hatte sich halb aus der Wand gelöst und hing nach unten geneigt an derselben. Bedauerlicherweise gerade nicht jenes Regalbrett, auf dem Tupperdosen und Schachteln mit Kuchenformen lagerten, sondern das andere. Darauf standen eine Vorratsflasche helle Sojasoße, chinesischer Kochwein, eine große Flasche Sesamöl, verschiedene Sorten Essig und eine Weinkaraffe. Allesamt hatten sich die Flaschen verzweidimensionalisiert und deren Inhalt bahnte sich seinen Weg unter Herd, Spülmaschine und Arbeitstische. Ein beherztes eingreifen mit alten Handtüchern, einer Rolle Küchenpapier und einem Kehrblech dämmten die Soßenflut vorerst ein. In den nächsten Stunden war ich damit beschäftigt, Scherben und ölige Suppe vom Boden, den Wänden und den Küchengeräten zu entfernen. Nach dem vierten Aufwischen rutschte man nur noch ganz wenig auf dem Küchenboden. Erst nach zwei Tagen würde sich der eigenartige Geruch nach asiatischem Salatdressing verflüchtigt haben.

Noch ein abschließendes Wort zu meinen handwerklichen Fähigkeiten: Man mag bei dieser Begebenheit vorschnell urteilen, ich habe das Regal vielleicht nicht so ganz richtig angebracht. Dem muss ich widersprechen. Ich habe das Regalbrett mit zehn (!) langen Schrauben fixiert. Alle ordnungsgemäß verdübelt und festgeschraubt. Ich schiebe die Schuld in diesem Fall auf die Bausubstanz, eine lieblose Mischung aus Spucke und Sand, die sich bestenfalls selbst trägt. Beim nächsten Mal erzähle ich von einer anderen Sache, die sich aber noch nicht ereignet hat.

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Freitag, 25. Dezember 2009
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Montag, 21. Dezember 2009
nur so

das auto war über nacht eingefroren. wieder einmal ging die fahrertür nicht auf. das mikroklima in meiner straße stellte mich vor ein rätsel: denn immer fror nur die fahrerseite ein - unabhängig davon, wie ich parkte. vielleicht war feuchtigekeit in die fahrertür eingedrungen. selbst wenn ich, stolz über mein pfadfinderhaftes improvisationstalent, den autoschlüssel mittels feuerzeugwärme ins türschloss einschmolz, war offenbar der gesamte mechanismus so hoffnungslos vereist, dass da schlicht nichts zu machen war. irgendetwas in mir sträubt sich gegen den erwerb eines türschlossenteisungsmittels. das kam mir ebenso spießig vor, wie diese faltmatten, mit denen man die frontscheibe vor dem frost schützen konnte. der öffentliche personennahverkehr, dessen treuer beführworter und unterstützer ich trotz pkw-besitzes immer war und bin, macht es einem in dieser stadt wirklich nicht leicht. ganz ehrlich, wenn es eine nationale konzentration von inkompetenten fahrern und ungünstigen fahrplänen gibt, hat diese stadt gute chancen auf einen der vordersten plätze. man könnte ja mit dem fahrrad fahren, wenn die straßen und fahrradwege ordentlich geräumt wären. scheiß doch auf das bisschen kälte. man kann sich ja mit tee, kaffee und heizungswärme regenerieren. aber auf die schnauze legen, dafür bin ich zu alt. das steckt man nicht mehr so leicht weg. da spielen die reflexe und die mürben knochen nicht mit und man wird ja ohnehin immer ängstlicher, weil man sich um die globale gesamtsituation sorgen machen muss. dann nicht auch noch schneidezähne an bordstein verlieren oder so etwas. die sache mit dem auto lässt sich ja lösen. gnädigerweise friert die beifahrertür nie ein. keine ahnung warum, hypothesen habe ich einige. aber man muss ja auch nicht jeden mist kaputtgrübeln, wenn es doch funktioniert. über den beifahrersitz herüberklettern, oder die fahrertür von innen öffnen. geht beides. man muss wieder mehr schreiben habe ich gedacht. unabhängig von qualität und neuigkeitswert. in einer kleinen stadt gibt es eben nur kleine geschichten. die können ja auch nett sein. in der letzten zeit haben es zahlreiche ansätze nicht bis zur veröffentlichung geschafft. man denkt ja immer mehr nach, ob das ganze überhaupt einen nutzen hat. das aufschreiben belangloser begebenheiten hat aber zumindest den vorteil, dass man sich wieder ans schreiben gewöhnt und der wortschatz wieder aktiviert wird. beides kann ich gut gebrauchen. und als geisteswissenschaftler muss man sich wohl oder übel daran gewöhnen, ellenlange texte zu verfassen, die das volumen der weltliteratur unnötig ausdehnen, ohne eine tatsächliche bereicherung darzustellen. wie auch immer, ein anfang ist gemacht. die sache mit der autotür ist nur eines von vielen bedeutungslosen ereignissen. beim nächsten mal erzähle ich von dem einen der beiden küchenregale, welches mich sehr, sehr enttäuscht hat.

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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Wir müssen alle wieder mehr Dubstep hören...

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Freitag, 11. Dezember 2009
So geil ist Hannover

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Sonntag, 6. Dezember 2009
Webbunk!

...in eigener Sache:

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Uuuuund... noch'n Podcast hier: https://im-moor.net
(kann man ruhig hören. ist seehehr gut))
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einige Songs meiner diesjährigen 24-teiligen-Podcast-Serie über die Weihnachtshexe Beffaná in...
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Cooler Text. Frohes Neues!
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