Das Beste nach 3552 Tagen?

Dass wir einfach immer weitergemacht haben.

Dass wir trotz Facebook und Erwachsenenproblemen immer wieder zurückkommen, nach dem Rechten schauen, Titelbilder ändern, Blödsinn schreiben, Youtube-Links posten, die CDUSPDGRÜNEN als Nazis beschimpfen, die Nazis als Klemmschwuchteln, die Klemmschwuchteln als Spießer und die Spießer als Wehrkraftzersetzer.

Dass wir für einen neuen Beitrag immer noch einen neuen Tag erfinden. Weil wir überzeugt sind, dass er die alten Kategorien sprengt.

Dass der Top-Beitrag das Foto einer Schüssel mit selbstgemachtem Konfekt ist. Ordinär große, braune Schokoladenbrocken ohne Verzierung. Ohne weiteren Nutzwert für den Leser, ohne Rezept, ohne Bewertung, ohne klare Pointe.

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... wenn man nicht drüber nachdenkt: Projekt Weltrettung

P.S.: Schickes retro-futuristisches Design auf jeden Fall.

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wer will noch mal? wer hat noch nicht?

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Blog zur Schreibwerkstatt. Wird zwar einen Kern aus Studierenden meiner Uni haben, soll aber grundsätzlich offen sein: Schreibwerkstatt. Schreibrechte erteile ich jedem, der sie haben möchte, damit da öfter mal was neues steht.

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Als ich am Montag nach der Wahl (besser: nach der Jauch-Sendung) über die Piraten im Allgemeinen und diesen affektierten, twitternden Typen im Gasometer im Besonderen schimpfte, meinte ein Kollege: "Du verstehst nicht, dass die Piraten ein Glücksfall sind. Die saugen einen Großteil der Protestwählerschaft ab, die sonst extrem links, extrem rechts oder einfach extrem blöd wählen. Da sind die Piraten doch vergleichsweise super."

Hab drüber nachgedacht. Hat recht, der Mann.

Aber: Aus einer Live-Sendung twittern? Unnötig, unhöflich und affektiert. Hab inzwischen die Sorge, dass Politik für mich vor allem eine Stilfrage ist. Hab ich auch dem Kollegen gesagt. Meint er: "Bist eben typisch grünes Gentrifizierungsmilieu."

Hab drüber nachgedacht. Scheiße. Hat er auch recht.

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1. Abschnitt: Die Mitte zuerst 2. Abschnitt: Neoetatistisches Ökonomengeschwurbel 3. Abschnitt: Scheiß neue Energien 4. Abschnitt: heimaterde reloaded 5. Abschnitt: Ottos Mops 6. Abschnitt: Lauter bekannte Gesichter 7. Abschnitt: Auftritt Don Eddi 8. Abschnitt: Suchen Sie einen Reiseführer?

Wie auf ein unausgesprochenes Stichwort hin breitete sich vom einen Moment auf den anderen Stille aus in der Ständigen Vertretung. Nachdem Daggeldoyn begleitet von erheblichem Gerumpel die Treppen heraufbugsiert worden war, hatten sich alle Gäste und Angestellten zurückgezogen. Selbst Frau Pölker, die mit dem Empfangstresen fest verwachsen zu sein schien, war wortlos in die oberste Etage verschwunden. [read on]

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Auf Sky UK zählen sie die Minuten: Noch 40 Minuten. Nicht zu fassen.

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We had the same feelings At opposite times.

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